Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über meinen Schreibmontag, Wunder, meinen Schreibdonnerstag, meinen Schreibfreitag und eine Sturmnacht gebloggt.
Montag 2. November 2020 – Schreibmontag
Für den Schreibmontag habe ich mir Sonntag eine schöne To-Do-Liste geschrieben, habe am Morgen meinen Check-In mit Claudia gemacht und bin dann eine Runde um den Block gegangen. Danach habe ich mir das Video mit dem neuen Kurzgeschichten-prompt für die 28. wöchentliche Kurzgeschichte angeschaut. Der Plan war, gleich ein Freewriting dazu zu machen. Im Blogbeitrag „Schreibmontag oder Yoga, Kurzgeschichten-Freewriting, Krimi-Annäherung, Schreibgruppen-Text und Zoom-Schreibgruppentreffen“ erzähle ich dir, dass ich dann doch zuerst Yoga gemacht habe, nach dem Freewriting in einem Emotionen-Thesaurus nach Anregung gesucht habe, mich dem zweiten Taval-Krimi wieder angenähert habe, einen Text für mein Schreibgruppentreffen geschrieben habe und meine Schreibgruppe auf Zoom getroffen habe.
Dienstag 3. November 2020 – nix gebloggt
Auf dem Sofa gechillt und Dokumentationen über den DDR-Witze sammelnden BND und Melania Trump geschaut.
Mittwoch 4. November 2020 – Wunder
„Was wäre wie ein Wunder für dich?“, fragt Claudia in der siebten Frage ihrer 60-Fragen-Challenge. Wunder. Wow. Was für eine Frage. „Wunder gibt es immer wieder“ klingt mir die Stimme von Katja Ebstein durch den Kopf und versetzt mich in meine 70er-Jahre-Kindheit. Darauf folgt „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen“, in der Cover-Version von Nina Hagen. Ich bin wieder ein Teenager und der große Bruder meiner Freundin lässt das Lied durch das Haus seiner Eltern schallen. Im Blogbeitrag „Eine Frage beantworten oder von Schlagerwundern, großen Wundern und Alltagswundern“ stelle ich mir die Frage, ob Schlager gute Lebensratgeber sind, erzähle, was für mich Wunder in Natur, Musik und Geschichten sind und vergesse fast, über Alltagswunder zu erzählen.
Tanja bedankt sich in einem Kommentar für das Erinnern an das Glück im Alltag und erzählt von Wundern in ihrem Leben.
Donnerstag 5. November 2020 – Schreibdonnerstag
Nachdem mein Gehirn gestern bis 1:40 Uhr tolle Ideen produziert hat, bin ich heute sehr spät aufgestanden. Nach dem täglichen Schreib-Check-in mit Claudia bin ich auf die Yoga-Matte gegangen und habe die heutige Yoga-Einheit mit Madi Morrison genossen. In meinen späten Morgenseiten habe ich einige der Ideen von gestern Abend weiter gesponnen. Im Blogbeitrag „Schreibdonnerstag oder Zeitung lesen, neue Projekte säen, an der Kurzgeschichte und am Krimi schreiben“ erzähle ich vom Zeitung lesen, von neuen Projekten, welche Krimis ich mir bestellt habe, meiner wöchentlichen Kurzgeschichte und vom 10-Minuten-Schreiben am zweiten Taval-Krimi.
Freitag 6. November 2020 – Schreibfreitag
Freitag bin ich ungewöhnlich früh aufgestanden und habe erstmal in Ruhe die taz von Donnerstag durchgelesen. Dann habe ich Check-In-Nachrichten mit Claudia ausgetauscht und meine Morgenseiten geschrieben. Danach bin ich meine Runde um den Block gegangen, die mich auch Freitag wieder in den Zeitungsladen in meiner Straße geführt hat.Im Blogbeitrag „Schreibfreitag oder ein langer, erfüllter Lese- und Schreibtag“ erzähle ich dir, dass ich diesmal eine Frankfurter Rundschau gekauft habe, von meinem Geheimprojekt, vom Besuch im Zapata, vom Krimiplausch mit dem Nachbarn, vom Schrieben an der Kurzgeschichte und am Taval-Krimi, vom Yogamachen und welchen Krimi ich auf dem Sofa gelesen habe.
Samstag 7. November 2020 – Sturmnacht
Der Hund von den Peanuts ist Schriftsteller und beginnt jeden seiner Texte mit dem Satz „Es war eine dunkle stürmische Nacht …“, erzählt Ulrike auf ihrem Blog Wörterwelten schreiben. Sie veranstaltet die Blogparade „It was a dark and stormy night … – Schreiben mit Snoopy“. Ich hatte große Lust mitzumachen. Dann ist mir nichts eingefallen. „Was dir fällt nichts ein? Du kommst doch von der Küste,“ empört sich mein Unterbewusstsein. Und sofort ist sie da, die Erinnerung an eine besondere, stürmische Nacht. Im Blogbeitrag „Eine dunkle stürmische Nacht schmeckt nach gebratener Leber oder mein Beitrag zu einer Blogparade“ erzähle ich von meinen ersten Kindheitserinnerungen an eine dunkle stürmische Nacht, von gebratener Leber, einem Kohlebeistellherd und einem gebrochenen Deich.