Der Hund von den Peanuts ist Schriftsteller und beginnt jeden seiner Texte mit dem Satz „Es war eine dunkle stürmische Nacht …“, erzählt Ulrike auf ihrem Blog Wörterwelten schreiben. Sie veranstaltet die Blogparade „It was a dark and stormy night … – Schreiben mit Snoopy“. Ich hatte große Lust mitzumachen. Dann ist mir nichts eingefallen. „Was dir fällt nichts ein? Du kommst doch von der Küste,“ empört sich mein Unterbewusstsein. Und sofort ist sie da, die Erinnerung an eine besondere, stürmische Nacht.
Heute bin ich ungewöhnlich früh aufgestanden und habe erstmal in Ruhe die taz von gestern durchgelesen. Dann habe ich Check-In-Nachrichten mit Claudia ausgetauscht und meine Morgenseiten geschrieben. Danach bin ich meine Runde um den Block gegangen, die mich auch heute wieder in den Zeitungsladen in meiner Straße geführt hat.
Nachdem mein Gehirn gestern bis 1:40 Uhr tolle Ideen produziert hat, bin ich heute sehr spät aufgestanden. Nach dem täglichen Schreib-Check-in mit Claudia bin ich auf die Yoga-Matte gegangen und habe die heutige Yoga-Einheit mit Madi Morrison genossen. In meinen späten Morgenseiten habe ich einige der Ideen von gestern Abend weiter gesponnen.
„Was wäre wie ein Wunder für dich?“, fragt Claudia in der siebten Frage ihrer 60-Fragen-Challenge. Wunder. Wow. Was für eine Frage. „Wunder gibt es immer wieder“ klingt mir die Stimme von Katja Ebstein durch den Kopf und versetzt mich in meine 70er-Jahre-Kindheit. Darauf folgt „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen“, in der Cover-Version von Nina Hagen. Ich bin wieder ein Teenager und der große Bruder meiner Freundin lässt das Lied durch das Haus seiner Eltern schallen.
Für den Schreibtag habe ich mir gestern eine schöne To-Do-Liste geschrieben, habe heute Morgen meinen Check-In mit Claudia gemacht und bin dann eine Runde um den Block gegangen. Danach habe ich mir das Video mit dem neuen Kurzgeschichten-prompt für die 28. wöchentliche Kurzgeschichte angeschaut. Der Plan war, gleich ein Freewriting dazu zu machen.