Heute habe ich im Zeitungsladen Material für die Personen-Collagen für den zweiten Taval-Krimi gekauft. Ich habe an den Krimi gedacht und mir Zeitschriften ausgesucht: einen Spiegel, einen Stern, eine Bunte, eine Gala, ein Business-Punk, eine Glamour, eine Brigitte und ein Salon. Beim Bezahlen hat die junge Frau ganz trocken norddeutsch festgestellt: „Da hast du dir ja was vorgenommen für heute“. Hatte ich. Was sehr Schönes, auf das ich mich den ganzen Tag gefreut habe.
Letzen Donnerstag habe ich hier im Blog überlegt, dass ich diesen September zum Privatdetektiv-Monat machen könnte und intensiv am zweiten Taval-Krimi schreiben könnte. In den letzten Tagen habe ich darüber nachgedacht und gefühlt, die Idee hat mir immer besser gefallen und ich habe entschieden: Im September schreibe ich meinen zweiten Taval-Krimi fertig.
Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und was in den Kommentaren Thema war. Diese Woche habe ich über eine Schrevenparkrunde, die Plattenkiste, Themenlosigkeit, Notizbücher und das Dosenmoor gebloggt.
Manchmal habe ich das große Glück, dass Freunde mich zu einem besonderen Spaziergang abholen. Diese Ausflüge sind für mich von Anfang bis Ende großer Luxus. Ich werde Zuhause abgeholt und wir fahren immer zu einem besonders schönen Ort zum Spazieren gehen. Heute waren wir im Dosenmoor unterwegs.
In meiner Schreibgruppe hat heute eine Autorin gefragt: „Wie haltet ihr es mit euren Textsorten? Da gibt es Tagebuch, Freewriting, Gedanken, Essays, Dankbarkeits- oder Bestärkungsbuch, Textarbeit für Roman, Krimi, Forschungsarbeit, etc., habt ihr dafür je ein ein eigenes Heft? Wie geht ihr mit „Vermischungen” um? Wie lässt sich das absolute freie von der Seele Schreiben (das niemanden etwas angeht) von dem trennen, was für andere möglicherweise auch lesbar sein kann/soll?“ Da antworte ich doch gleich mit einem Blogbeitrag. Früher Ein Lieblingsnotizbuch Im April habe ich in „Sechs neue Notizbücher, Decomposition-Books, Collgeblocks und noch mehr Notizbücher“ erzählt, dass ich jahrelang alles (außer die Morgenseiten) in ein Notizbuch geschrieben habe. Ich hatte mein Lieblingsnotizbuch mit den Kaffeetassen. In organisierten Zeiten habe ich an den Rand Stichworte geschrieben, so konnte ich Notizen schnell wieder finden. Ich bin aber im Notizbuch nur selten organisiert und so sind ganz viele Notizen einfach in meinem …