…. zeigt in die Zukunft. Jedenfalls wenn wir von links nach rechts lesen. In meiner nahen Zukunft reise ich nach Helsinki, um dort in der finnischen Nationalbibliothek eine Woche zu schreiben. Da mir heute nichts einfällt, was ich bloggen kann, verlinke ich dir zwei Blogbieträge, die mit meiner Reise zu tun haben: Sehnsuchtsort finnische Nationalbibliothek und Warum ich Finnisch lerne und was die finnische Nationalbibliothek damit zu tun hat. Hauskaa lukemista (Das ist Finnisch und heißt: viel Spaß beim Lesen)
Diese Woche habe ich mit dem Café-Tagebuch ein neues Blogformat ausprobiert. Jeden Werktag habe ich kurze Notizen zu meinem täglichen Cafébesuch gemacht und damit eine Woche dokumentiert, die nicht wie meine typische Schreibwoche verlaufen ist.
Heute nehme ich dich mit durch meinen 12. September, an dem ich im Café auf drei verschiedenen Plätzen geschnackt, geschrieben und gelernt habe. Dann bringe ich einen Leihschirm zurück, sehe dunkle Wolken über dem Schreventeich und lande mit dem Laptop auf dem Sofa. Schließlich verkündet eine Kastanie auf meiner Abendrunde den Herbst. Jeden Monat veranstaltet Caro von Draußen nur Kännchen das Fotoprojekt „12 von 12“. Hier sind meine zwölf Fotos. Einfach auf das erste Foto klicken, dann wird das Bild größer, du kannst die Bildunterschriften lesen und dich durch die Galerie klicken. Viel Spaß beim Anschauen:
Was ist eigentlich mit dem Schrevenpark-Sommerkrimi, einem meiner fünf Schreibprojekte? Bin ich gut vorangekommen? Nein, ich bin gar nicht vorangekommen mit dem Sommer-Buch. Und dennoch bin ich zufrieden mit dem Sommerbuch-Projekt. Wie kann das sein?
Seit ich vom Finnisch-Kurs zurück bin, fotografiere ich leere Sitzgelegenheiten. Drei Stühle um einen rechteckigen Cafétisch, zwei Stühle an einem runden Cafétisch, zwei blaue Metallstühle an einen blauen Bistrotisch und heute die drei leeren Liegebänke an der Kieler Förde. Die leeren Plätze erscheinen mir wie eine Verheißung für etwas Neues für das schon Platz da ist, das sich aber noch nicht zeigt.