Der Sommer ist da und mein Juni war schön. Ich habe meine Morgenseiten auf dem Balkon geschrieben, mich zwei mal mit meiner Schreibfreundin Claudia getroffen, eine norddeutsche Krimikurzgeschichte für eine Anthologie geschrieben, mit meiner Schreibgruppe einen Verlag kontaktiert, wieder längere Spaziergänge gemacht und genauso viele Bücher abgebrochen wie zu Ende gelesen.
Heute habe ich mit meinem Notizbuch und einem gespitzten Bleistift auf einer Steinkante und einem Fahrradbügel gesessen und Beobachtungen auf dem Kieler Wochenmarkt notiert. Kurz wie Schnappschüsse:
In zwölf Fotos nehme ich dich mit durch meinen 12. Juni: von den Morgenseiten zum Frühstücksfrüchtequark und Cappuccino zum Klappentextwebinar, vom Schnittlauchernten in die Küche und zum Mittagsgulasch, auf einen Spaziergang und zurück an den Schreibtisch. Einfach auf das erste Bild klicken, dann wird das Bild größer, du kannst die Bildunterschriften lesen und dich durch die Galerie klicken.Viel Spaß beim Anschauen:
Der Mai hat den Linden vor meinem Arbeitszimmerfenster ihr hellgrünes, üppiges Blätterkleid wachsen lassen und damit scheint keine Sonne mehr auf meinen Schreibtisch. Aber an dem war ich im Mai sowieso viel weniger und ganz anders als geplant. Der Anfang des Monats hat sich für mich chaotisch angefühlt und im Laufe des Monats hat sich und habe ich mein Leben wieder sortiert, dazu hat auch ein besonderer Schreibworkshop beigetragen. Aber zuerst gab’s 52 Tulpen für mich.
Heute ist Tag des Notizbuchs oder viel mehr National Notebook Day, der jeden dritten Donnerstag im Mai in den USA satt findet. Für mich ein schöner Anlass, um meine Notizbuchgewohnheiten mal wieder unter die Lupe zu nehmen.