Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, wenn es welche gab. Diese Woche habe ich über ins Blaue, Komplimente, CoWriting, Schreibdonnerstag, Prokrastinieren und Spaß gebloggt.
Montag 4. Januar 2021 – ins Blaue
Montag habe ich mit einem Freewriting begonnen, meine 37. Kurzgeschichte zu schreiben. Die Geschichte wird wieder ein Fall für meine Privatdetektivin Minerva Meerkamp. Damit ist die Struktur der Geschichte für mich klar. Trotzdem weiß ich nicht, wie die Geschichte endet, außer dass Minerva den Fall lösen wird, denn sie ist eine super Detektivin. Im Blogbeitrag „Ich schreibe meine Geschichten ins Blaue oder einmal im Monat beschäftige ich mich mit einer Plotformel“ erzähle ich dir von meinem Geschichtengehirn, dass ich ins Blaue hinein schreibe, dass ich nicht plotte aber ein großes Cluster mit Stichworten zu meinem zweiten Taval-Krimi an der Wand habe.
Dienstag 5. Januar 2021 – Komplimente
„Welche Komplimente hast du nicht verdient?“, fragt Claudia in Frage 13 ihrer 60 Fragen-Challenge. Ich habe neulich das Kompliment bekommen, dass eine Frau bewundert, wie organisiert und konsequent ich bin. Das hat sie mir gesagt, als wir uns auf der Straße trafen. Einfach so. Das konnte ich nicht einfach nehmen. Ich habe dann geantwortet, ich sag dir mal, was ich an dir alles bewundere. Im Blogbeitrag „Eine Frage beantworten oder irgendwann habe ich alle Komplimente verdient“ erzähle ich, welche Komplimente ich verdient habe und welche nicht. Ich denke, dass Komplimente Geschenke sind und komme mir selbst auf die Spur: Noch habe ich nicht alle Komplimente verdient, aber ich bin auf einem guten Weg dahin.
Mittwoch 6. Januar 2021 – CoWriting
Mit anderen Autor*innen (Autor*innen sind für mich alle, die schreiben) zusammen sitzen und schreiben ist toll. Und magisch. Und hilfreich. Und motivierend. Gemeinsam schreiben macht einfach Spaß oder hilft auch mal schwierige Texte, die ich gerne vor mir her schiebe, zu schreiben. Im Blogbeitrag „Gemeinsam schreiben ist magisch und toll oder habt Ihr Lust auf CoWriting“ erzähle ich, dass ich manchmal mit Claudia gemeinsam über Zoom schreibe, von einer Schreibwoche am Wiener writers‘ studio, dass ich 2019 schon mal begeistert über gemeinsames Schreiben gebloggt habe und dass ich mich 2011 mit anderen Freiberufler*innen in der Lounge eines Kieler Restaurants zum Arbeiten getroffen habe. Dann erzähle ich, wie ich mir CoWriting mit Euch vorstelle.
Donnerstag 7. Januar 2021 – Schreibdonnerstag
Wie im letzten Jahr mache ich werktäglich ein Check-in mit Claudia, indem wir uns eine kurze Textnachricht mit unseren Schreibvorhaben für den Tag schicken. Danach schreibe ich meine Morgenseiten. Heute mal wieder eingekuschelt im Bett. In meinen Morgenseiten ist nichts weiter aufregendes oder kreatives passiert, aber meine noch nicht fertige Steuererklärung ist aufgetaucht. Die erledige ich, bevor ich anfange zu schreiben. Am „Schreibdonnerstag oder die Steuererklärung taucht in den Morgenseiten auf“ habe ich noch an meiner Kurzgeschichte weiter geschrieben und ein kleines bisschen am zweiten Taval-Krimi. Ich erzähle, dass der Fall in der Kurzgeschichte von einem Detektiv-Webinar inspiriert ist.
Freitag 8. Januar 2021 – Prokrastinieren
Ich mag prokrastinieren oder aufschieben. Ich tue es gern und oft. Das war nicht immer so, aber mittlerweile habe ich mich mit dem Prokrastinieren ausgesöhnt und schaue wohlwollend auf mich, wenn ich aufschiebe. Drei Arten des Prokrastinierens gehören zu meinem Arbeitsprozess dazu. Im Blogbeitrag „Prokrastinieren ist das Konfetti des Tages oder ich mag aufschieben“ erzähle ich, dass ich mit Twitter und Instagram prokrastiniere, wenn ich eigentliche eine Pause brauche oder bevor ich Anfange zu schreiben und dass es einen Zeitpunkt beim Prokrastnieren gibt, an dem ich genau weiß, jetzt ist Zeit anzufangen mit dem Schreiben. Manchmal prokrastiniere ich auch qualifiziert mit Dokumentationen, Webinaren oder Krimis. Blödes Prokrastinieren kenne ich natürlich auch, das mache ich manchmal bei unangenehmen Aufgaben.
Samstag 9. Januar 2021 – Spaß
„Wenn Du von außen auf dein Leben schaust, welchen Rat würdest Du dir geben?“, fragt Claudia in Frage 14 ihrer 60-Fragen-Challenge. Vertrau weiterhin in das, was dir Spaß macht, denn das gibt dir Lebenskraft und macht dich glücklich. im Blogbeitrag „Eine Frage beantworten oder auf den Spaß vertrauen“ erzähle ich, dass ich seit letztem Jahr nur mache, was mir Spaß macht, dass ich deshalb so viel schreibe, dass ich das beinahe für einen Job beim LKA aufs Spiel gesetzt hätte, dass ich schon vorher glaubte, ich täte, was mir Spaß macht und dass meine Therapeutin mir hilft, die Balance zwischen Ernst und Spaß halten.