Heute habe ich mit meinem Notizbuch und mehreren gespitzten Bleistiften auf einem Beton-Poller und auf den Steinstufen in einem Hauseingang gesessen und Bürgersteigbeobachtungen notiert. Kurz wie Schnappschüsse:
Vor gut einem Monat, am 15. Juli, habe ich gebloggt, dass ich Challenges großartig finde und ab dem 15. Juli täglich blogge. Seitdem habe ich an sechs von sieben Tagen einer Woche gebloggt. Das hat mir Spaß gemacht und entgegen meiner Bedenken ist mir auch immer etwas eingefallen. An manchen Tagen weiß ich schon morgens genau, was ich bloggen möchte, an anderen ergibt sich das Thema im Laufe des Tages.
Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche, was ich bloggen wollte und was in den Kommentaren Thema war.
Das LitCamp aus Heidelberg besuche ich zum ersten Mal. Bisher war mir das immer zu weit weg, dieses Jahr findet es online über venueless statt und ich sitze bequem an meinem Schreibtisch. Das LitCamp ist mein drittes Barcamp, aber das erste Literatur-Barcamp.
Heute habe ich gemacht, was gestern noch eine theoretische Überlegung war: Ich habe aus meinem Fensterbankbücherregal ein Buch nach Lust und Laune ausgesucht. Zuerst habe ich nach „Sandberg“ von Joanna Bator gegriffen. Das Buch habe ich mir mal gekauft, weil ich anfangen wollte, Bücher aus Polen zu lesen. Daraus ist bisher nichts geworden und auch heute habe ich das Buch wieder zurückgestellt. Denn es ist ein dickes Buch und ich wollte es mit in den Garten nehmen. Deshalb habe mich für ein dünneres, leichteres Buch entschieden.