Heute habe ich meine drei Morgenseiten gemütlich im Bett geschrieben, während es draußen nass und kalt war. Ich habe den samstäglichen Wochenmarktbesuch geschwänzt und lieber im Wohnzimmer auf dem Fußboden gesessen und gepuzzelt. Puzzeln finde ich wunderbar entspannend und meditativ.
Heute habe ich nicht verschlafen. Yeah! Im verabredeten Zeitfenster zwischen 10.00 und 10.30 Uhr schicke ich Claudia die Check-in Nachricht. Heute steht nur an der wöchentlichen Kurzgeschichte schreiben und Selfcare auf meinem Plan. Dann schreibe ich drei Morgenseiten, danach meditiere ich. Das mache ich sonst abends, aber heute ist mir schon am Vormittag nach Meditation.
Trotzdem ich gestern rechtzeitig ins Bett gegangen bin, habe ich schon wieder verschlafen. Den Wecker habe ich heute nicht mal gehört. Mit fast zwei Stunden Verspätung habe ich meine Check-In-Nachricht an Claudia geschickt. Nachmittags habe ich meine Morgenseiten geschrieben, ich habe sie, weil es schon so spät war, in Tagseiten umgetauft.
Für heute hatte ich einen schönen Schreibplan, auf den ich mich sehr gefreut habe und den ich dann gar nicht umgesetzt habe. Als erstes habe ich verschlafen und erst eine Stunde später als verabredet meine Check-In Nachricht an Claudia geschickt. Dann hatte ich zwischen Aufstehen und Wochenmarkteinkauf nur Raum für eine Seite Morgenseiten anstatt drei Seiten.
„Welche Unsicherheit treibt deine Leistung in die Höhe?“, fragt Claudia in der dritten Frage ihrer 60-Fragen-Challenge. Auf diese Frage fällt mir spontan keine Antwort ein. Vielleicht will ich auf diese Frage auch keine Antwort geben.