Heute standen außer Bloggen ganz andere Dinge auf dem Plan, als am Rechner zu arbeiten. Abends hatte ich auf einmal riesige Lust auf die Krimiwerkstatt fürs Krimidinner in Sophienhamm und ich habe doch daran weiter gearbeitet. Dabei habe ich mich in den unendlichen Weiten des Internets herumgetrieben, weil ich ein bestimmtes Detail gesucht habe. Okay, ich bin ein einem Recherche-Rabbit-Hole verschwunden.
Heute Morgen habe ich, wie jeden Morgen, einen Lupiccino im Café getrunken. Das ist mein Ritual, um aus dem Haus zu gehen und gut in den Tag zu starten. Zuerst habe ich etwas müde und maulfaul (sehr untypisch für mich) auf der Bank in der Ecke gesessen. Nach dem Lupiccino und nem belegten Brot habe ich mit den anderen Stammgästen geplauscht. Dabei haben wir einen Plan ausgeheckt, der mir gut gefallen hat.
„Kannst du mir ein paar Tipps zum Morgenseitenschreiben geben?“ Diese Anfrage habe ich heute in meinen privat Nachrichten auf Instagram gefunden. Das passt prima, weil ich sowieso schon ewig über Morgenseiten bloggen wollte.
In den 28 Februartagen habe ich geschrieben, gebloggt, eine tolle E-Mail im Postfach gehabt und daraufhin erarbeite ich jetzt mit einem Dorf ein Krimidinner. Ich habe einen Künstlertreff gemacht, bin an der Kieler Innen- und Außenförde spazieren gegangen und habe viele Lupiccinos getrunken.
Heute habe ich den Beginn des roten Fadens für die kriminelle Schreibwerkstatt mit den Dorfbewohner*innen von Sophienhamm für deren Krimidinner gefunden. Zuerst habe ich alle Unterlagen, die ich zum Krimi schreiben in den letzten zehn Jahren gesammelt habe, rausgesucht und in einem Halbkreis auf dem Fußboden ausgebreitet. Dabei war ich überrascht, dass es schon zehn Jahre sind.