Im Wochenblog kannst du lesen, über welche Themen ich in der letzten Woche gebloggt habe, was ich bloggen wollte und was in den Kommentaren Thema war.
Montag 20. Juli 2020 – warum ich Montage mag
Neue Woche, neues Schreibglück oder ich mag meine Montage. Seit einiger Zeit mag ich Montage. Das war nicht immer so und wird wahrscheinlich auch nicht immer so bleiben. Aber zur Zeit mag ich meine Montage. Am Montag kann ich ausschlafen, am Montag starte ich eine neue wöchentliche Kurzgeschichte, am Montag gehe ich zum Klavierunterricht und am Montag treffe ich meine tolle Schreibgruppe auf Zoom. Das sind wahrlich genug Gründe, um meinen Montag zu mögen.
Ingolf kommentiert, dass ihn Montage an „Montaje“ erinnert und gibt montieren eine neue Bedeutung. Das lässt mich an die Tiere denken, die gerade überall in Kiel herumstehen.
Dienstag 21. Juli 2020 – Gänseblümchen & Vanillesoße
Ich komme von dem Teil der Nordseeküste an dem es keine Sandstrände sondern Deiche gibt. Deswegen bin ich in meiner Kindheit und Jugend auch nicht an den Strand gegangen, sondern an den Deich. Im Grün des Deiches wuchsen neben Disteln und Schafskötteln zahlreiche Gänseblümchen.
Das ist der Anfang meines Personal-Essays über Gänseblümchen und Vanillesoße.
Von Christine erfahre ich im Kommentar, dass Gänseblümchen zweijährig sind und das Soße ein Familiending ist. Ich erkläre, dass Vanillesoße in wiederverschließbaren Packungen verkauft wird, damit mensch die Verpackung auch für etwas anderes benutzen kann.
Mittwoch 22. Juli 2020 – von Friendly Feedback und Schreibreichtum
Am Mittwoch schwärme ich dir vom Friendly Feedback vor und verrate dir, wie Friendly Feedback abläuft. Ich erzähle dir, dass ich dachte, Feedback müsste konstruktiv, aber hart sein, um mich voranzubringen. Heute sage ich, Friendly Feedback macht schreibreich und gibt Schreiblust und Schreibkraft.
Hier geht’s zu Blogbeitrag Friendly Feedback oder eine Ursache für meine Schreibreichtum.
Donnerstag 23. Juli 2020 – eigentlich …, doch nix gebloggt
Am Mittwoch schwärme ich dir also noch von meinem Schreibreichtum vor, um am Donnerstag dann gleich mal nichts zu bloggen. Mein innerer Kritiker zeigt mir den Stinkefinger und sagt: „Hab ich dir doch gleich gesagt, jeden Tag bloggen ist zu viel.“
Eigentlich wollte ich über vier tolle Sukultur-Büchlein bloggen. Das mache ich dann an einem anderen Tag.
Freitag 24. Juli 2020 – vom täglichen Gehen (2)
Freitag brauchte ich Anregung und Ruhe auf meinem Spaziergang, um später an meinem Schreibtisch sitzen zu können. Also bin ich nicht wie gewohnt mit einer ruhigen Runde um den Block gestartet, sondern ich bin ein Stück den belebten Knooper Weg entlang gegangen. Im Blogbeitrag „Vom täglichen Gehen (2) oder heute brauche ich Anregung und Ruhe, um schreiben zu können“ nehme dich mit zur Kirchentür und auf den Kirchenrasen, ans Krimischaufenster des Antiquariats, in Kieler Hinterhöfe, zu den Schaufenstern des Antiquitätenladens und an den Schreventeich.
Samstag 25. Juli 2020 – Schrevenparkbeobachtungen
Gestern habe ich mit meinem Notizbuch und einem Bleistift im Schrevenpark auf zwei Bänken gesessen und Parkbeobachtungen notiert. Dann bin ich noch ein bisschen im Park spazieren gegangen und habe Beobachtungen in mein Handy notiert. Kurz wie Schnappschüsse:
Die Frau mit dem Leoparden-T-Shirt, die auf dem Gepäckträger eines Fahrrades sitzt, gefahren wird und auf ihr goldenes Smartphone schaut.
Die Frau in hellblauer Funktionsjacke und der Mann in schwarzer Funktionsjacke, die mit festen Schritt und eineinhalb Meter Abstand marschieren.
Das Kind mit der gelben Regenhose, das mit seinem Laufrad Slalom um die fünf weißen Bänke fährt.
Noch viel mehr Beobachtungen kannst du in dem Blogbeitrag „Aus meinem Notizbuch oder Schrevenparkbeobachtungen im Juli 2020“ lesen.
Was möchtest du gerne auf meinem Blog lesen?