Heute habe ich mich wieder mit meiner Schreibgruppe auf Zoom getroffen. Eine Autorin ist gerade mit dem Boot in Frankreich unterwegs und war heute aus Bordeaux dabei. Bei ihr war im Hintergrund ein schöner Park und abendliches Sonnenlicht zu sehen. Sie erzählt jedes Mal ein bisschen von ihrer Reise und nimmt uns so ein bisschen mit.
Heute habe ich mich mit Claudia, einer Autorenkollegin, getroffen. Wir sitzen uns auf der Terrasse vom Mamajun in Kiel gegenüber. Unser Treffen fühlt sich vertraut und fremd zugleich an. Vertraut, weil wir uns seit vier Monaten fast jeden Montag mit zwei weiteren Autorinnen getroffen haben, uns Texte vorgelesen haben und uns friendly feedback gegeben haben. Fremd, weil wir uns bisher nur online über Zoom getroffen haben.
Heute habe ich im Zeitungsladen Material für die Personen-Collagen für den zweiten Taval-Krimi gekauft. Ich habe an den Krimi gedacht und mir Zeitschriften ausgesucht: einen Spiegel, einen Stern, eine Bunte, eine Gala, ein Business-Punk, eine Glamour, eine Brigitte und ein Salon. Beim Bezahlen hat die junge Frau ganz trocken norddeutsch festgestellt: „Da hast du dir ja was vorgenommen für heute“. Hatte ich. Was sehr Schönes, auf das ich mich den ganzen Tag gefreut habe.
Letzen Donnerstag habe ich hier im Blog überlegt, dass ich diesen September zum Privatdetektiv-Monat machen könnte und intensiv am zweiten Taval-Krimi schreiben könnte. In den letzten Tagen habe ich darüber nachgedacht und gefühlt, die Idee hat mir immer besser gefallen und ich habe entschieden: Im September schreibe ich meinen zweiten Taval-Krimi fertig.
Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und was in den Kommentaren Thema war. Diese Woche habe ich über eine Schrevenparkrunde, die Plattenkiste, Themenlosigkeit, Notizbücher und das Dosenmoor gebloggt.