Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über meinen Schreibmontag, Wunder, meinen Schreibdonnerstag, meinen Schreibfreitag und eine Sturmnacht gebloggt.
Der Hund von den Peanuts ist Schriftsteller und beginnt jeden seiner Texte mit dem Satz „Es war eine dunkle stürmische Nacht …“, erzählt Ulrike auf ihrem Blog Wörterwelten schreiben. Sie veranstaltet die Blogparade „It was a dark and stormy night … – Schreiben mit Snoopy“. Ich hatte große Lust mitzumachen. Dann ist mir nichts eingefallen. „Was dir fällt nichts ein? Du kommst doch von der Küste,“ empört sich mein Unterbewusstsein. Und sofort ist sie da, die Erinnerung an eine besondere, stürmische Nacht.
Heute bin ich ungewöhnlich früh aufgestanden und habe erstmal in Ruhe die taz von gestern durchgelesen. Dann habe ich Check-In-Nachrichten mit Claudia ausgetauscht und meine Morgenseiten geschrieben. Danach bin ich meine Runde um den Block gegangen, die mich auch heute wieder in den Zeitungsladen in meiner Straße geführt hat.
Nachdem mein Gehirn gestern bis 1:40 Uhr tolle Ideen produziert hat, bin ich heute sehr spät aufgestanden. Nach dem täglichen Schreib-Check-in mit Claudia bin ich auf die Yoga-Matte gegangen und habe die heutige Yoga-Einheit mit Madi Morrison genossen. In meinen späten Morgenseiten habe ich einige der Ideen von gestern Abend weiter gesponnen.
„Was wäre wie ein Wunder für dich?“, fragt Claudia in der siebten Frage ihrer 60-Fragen-Challenge. Wunder. Wow. Was für eine Frage. „Wunder gibt es immer wieder“ klingt mir die Stimme von Katja Ebstein durch den Kopf und versetzt mich in meine 70er-Jahre-Kindheit. Darauf folgt „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen“, in der Cover-Version von Nina Hagen. Ich bin wieder ein Teenager und der große Bruder meiner Freundin lässt das Lied durch das Haus seiner Eltern schallen.