Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den Blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über meinen Autorinnenmontag, einen schreib- und geschichtenreichen Schreibdonnerstag und einen Schreibfreitag gebloggt.
Montag 14. September 2020 – Autorinnenmontag
Nachdem ich meine Morgenseiten geschrieben habe, verbringe ich den Montag Vormittag damit zu Prokrastinieren und dann meine Buchführung auf den aktuellen Stand zu bringen. In Buchführung kommt zwar Buch vor, trotzdem mache ich das nicht so gerne. Aber nütz ja nix. Im Blogbeitrag „Autorinnenmontag oder Buchführung, Buchversand, Lesen, Abtippen & Schreibgruppentreffen“ erzähle ich dir von lauter Autorinnentätigkeiten neben dem Schreiben: Bücher signieren, Buchpost verschicken, einen Privatermittlerkrimi lesen, einen Text abtippen, meine Schreibgruppe treffen und mich an einen Besuch in der Rechtsmedizin erinnern.
Dienstag 15. September 2020 – den Spätsommertag genießen
Am Dienstag habe ich nicht gebloggt, sondern überhaupt frei gemacht und den Spätsommertag genossen. Ich habe einen langen Spaziergang an der Kieler Förde gemacht, den Wassergeruch der Ostsee tief eingeatmet, Segelschiffen und Standup-Paddlern zugeschaut, in der Sonne gesessen und natürlich einen Cappuccino getrunken.
Mittwoch 16. September 2020 – technische Störung
Am Mittwoch wollte ich eigentlich wieder an den Schreibtisch, habe aber den Tag einfach vertrödelt. Dann gab’s noch eine technische Störung am Blog, da konnte ich nicht bloggen. Das stimmt nicht ganz, denn der Chris hat den Blog ganz schnell wieder repariert. Danke!
Donnerstag 17. September 2020 – Schreibdonnerstag
Nach zwei Tagen Pause hatte ich am Donnerstag wieder Schreibsehnsucht. Trotzdem habe ich für meine Morgenseiten lange gebraucht. Manchmal träume ich beim Schreiben der Morgenseiten viel aus dem Fenster. Früher habe ich versucht, das zu unterbinden, indem ich mich gezwungen habe, weiter zu schreiben. Heute lasse ich das Träumen aus dem Fenster zu, weil meine Seele das in dem Moment einfach braucht. Im Blogbeitrag „Schreibdonnerstag oder ich fühle mich schreibreich und geschichtenreich“ erzähle ich vom Schreiben an der wöchentlichen Kurzgeschichte und vom Rohtext zum Thema die geschlossene Tür. Und von meiner Kaffeepause, in der ich einen roten, sehr süßen Cupcake gegessen habe.
Freitag 18. September 2020 – Schreibfreitag
Check-In mit Schreibbuddy Claudia um 10.30 Uhr, Morgenseiten schreiben, Runde um den Block gehen, Videos in der Instagram-Story teilen und danach mit der ersten Schreibsitzung des Tages beginnen: Den Text für mein Schreibgruppentreffen am Montag abtippen. Im Blogbeitrag „Schreibreicher Schreibfreitag oder von Überraschungen und Entscheidungsschwierigkeiten“ erzähle ich vom Schreibgrupptentreffentext, vom Freewriting zu einer Plotfrage des zweiten Taval-Krimis, der wöchentlichen Kurzgeschichte, einer Szene aus dem zweiten Taval-Krimi, Entscheidungsschwierigkeiten beim zweiten Taval-Krimi, der Namenlosigkeit im zweiten Taval-Krimi und vom Arbeitsplatzsaufräumen.
Christine erzählt in den Kommentaren, wie sie Namen aus Zeitungen für ihre Sprachkurse aussucht. Eine gute Methode, um Namen für Personen in Schreibprojekten zu finden. Die packe ich in meinen Methoden-Koffer.
Samstag 19. September 2020 – Lesesamstag
Am Samstag wollte ich eigentlich über ein erstes Mal bloggen und damit die Frage von Claudia auf ihrem Blog beantworten. Das mache ich eventuell am Montag ausführlich. Am Samstag Mittag habe ich zum ersten Mal ein Instagram-live-Video gemacht und zum ersten Mal ein Buch-Unboxing gefilmt. Ich hatte mit alle Bücher der SP-Buchpreis-Belletristik-Longlist bestellt. Dann habe ich angefangen, das erste Buch von der Liste zu lesen. Der Psychothriller „Das Licht am Ende“ von Claudia Giesdorf hat mich dann nicht mehr losgelassen und das Bloggen ist dem Lesen zu Opfer gefallen.