Der Oktober hat mir vier neue Kurzgeschichten, 23 Blogbeiträge, einen Horror-Workshop, einen Bücherstapel mit Schauer- und Geistergeschichten und einen persönlichen Meilenstein beschert. Ich verrate dir, welcher mein Lieblingsblogbeitrag im Oktober war und welcher Blogbeitrag am meisten gelesen wurde. Ich teile meine Sorgen bezüglich Corona, meine Selbsfürsorgevorhaben und meine Pläne für den November.
Schreiben: Kurzgeschichten und Blog
Im Oktober habe ich an meinem wöchentlichen Kurzgeschichten-Projekt weiter geschrieben und vier Kurzgeschichten erzählt. Letzte Woche habe ich bei den Kurzgeschichten einen großen Meilenstein erreicht: 50% der Great Challenge oder 26 Kurzgeschichten in 26 Wochen. An der Kurzgeschichte von dieser Woche schreibe ich noch. Morgen wird sie fertig erzählt sein und ich werde die Geschichte wegschicken.
Das tägliche Bloggen lief im Oktober etwas holprig. Ich habe an 23 von 31 Tagen gebloggt. Ich stelle gerade fest, dass das zwar nicht täglich war, aber 23 Blogbeiträge finde ich auch ziemlich klasse. Einer meiner Lieblingsbeiträge ist Herbstspaziergang oder Schreibnacht mit Virginia Woolf. Der Blogbeitrag, der im Oktober am meisten gelesen wurde, ist: Herbstanfang oder ein Text, in dem Kastanien, ein Antidepressivum, Männerblicke auf Beine und die Entführung von Hans Martin Schleyer vorkommen.
An meinem zweiten Taval-Krimi habe ich kein Stück weiter geschrieben, obwohl ich manchen sehnsüchtigen Blick auf die große Plot-Mindmap an der Wand im Arbeitszimmer geworfen habe.
Lernen: Horror-Workshop
Im Oktober habe ich einen dreiwöchigen Online-Workshop zu Obsession- oder Horrorstories mit gemacht. Ich habe festgestellt, dass ich Grusel- und Schauergeschichten mag. In meinen Kurzgeschichten habe ich in der Zeit eine Geschichte erzählt, in der ein Skelett einen Lehrer in ein verlassenes Haus lockt und ihn mit seiner Vergangenheit konfrontiert.
Angeregt durch den Kurs habe ich „Mexican Gothic“ von Silvia Moreno-Garcia, zwei böse Kurzgeschichten aus der Kurzgeschichten Sammlung „Dark Tales“ von Shirley Jackson und „City of Ghosts“ von Victoria Schwab gelesen. Ich kann alle drei Bücher empfehlen. „City of Ghosts“ ist ein Jugendbuch um eine amerikanische Geisterjägerin, die mit ihren Eltern nach Edinburg reist und dort einem sehr gefährlichen Geist begegnet.
Auf dem Bücherstapel warten noch „The Haunting of Hill House“ von Shirley Jackson und „Tunnel of Bones“ von Victoria Schwab. „Tunnel of Bones“ ist die Fortsetzung von „City of Ghosts“ und spielt in Paris. Das Buch lese ich als Nächstes.
Persönlicher Meilenstein: Medikamentendosis reduziert
Einen persönlichen Meilenstein habe ich diese Woche erreicht. Ich konnte die Dosis von meinem Antidepressivum reduzieren. Natürlich in Absprache mit einem Arzt. Das war bereits das zweite Mal, dass ich reduzieren konnte. Abgesehen von den Entzugssymptomen habe ich die Reduzierung gut verkraftet. Das ist ein großer Schritt in Richtung Gesundheit und macht mich sehr glücklich.
Mit Sorge schaue ich auf die steigenden Corona-Zahlen und den damit verbundenen Wellenbrecher-Shutdown. Ich halte den Shutdown für notwendig, trotzdem sehe ich dem nächsten Monat mit einem angespannten Gefühl entgegen. Selbstfürsorge wird nochmal wichtiger werden: spazieren gehen, nicht zuviel Nachrichten sehen, hören oder lesen, Geschichten lesen, puzzeln und viel schreiben.
Ausblick auf November 2020
Im November möchte ich
- weiter meine wöchentlichen Kurzgeschichten schreiben
- wieder täglich bloggen
- von Montag bis Freitag täglich 10 Minuten am zweiten Taval-Krimi schreiben
- wieder täglich 5 km spazieren gehen
- am 12. November meinen Newsletter verschicken
Eine Antwort auf Monatsrückblick Oktober 2020 oder schreiben, lernen und ein persönlicher Meilenstein