Heute am 30. Juli ist Weltpostkartentag. Da habe ich doch schon letztes Jahr drüber gebloggt, dachte ich. Hab ich nicht. Letztes Jahr habe ich am 17. Juli 2020 zum 150. Geburtstag der Ansichtskarte übers Postkartenschreiben gebloggt. Damals habe ich erzählt, dass ich mich bei Postcrossing angemeldet habe und eine Postkarte nach Alabama schicken werde. Das habe ich gemacht.
Auch gestern habe ich am zweiten Taval-Krimi weiter geschrieben, aber erst so spät, dass ich danach keine Zeit mehr zum Bloggen hatte. Ich wollte rechtzeitig ins Bett gehen, weil ich heute ungewöhnlich früh aufgestanden bin und um 9.00 Uhr am Schreibtisch gesessen habe. Ich hatte mich zum WEB-Schreibvormittag mit Wyda-Yoga beim Wiener writers’studio angemeldet.
Ich hab’s gemacht. Ich habe nochmal von vorne angefangen, den zweiten Taval-Krimi zu schreiben, so wie es sich der kreative Teil meines Gehirns gewünscht hat. Heute Mittag habe ich dazu meiner Schreibfreundin Claudia getextet und habe gemerkt, dass ich freudig aufgeregt bin.
Irgendwie war sie mir abhandengekommen, die Kontrolle über meine Schreibzeit. Zuerst habe ich nicht mal gewusst, dass es die Kontrolle über meine Schreibzeit war, die mir gefehlt hat. Das habe ich erst in diesem Blogbeitrag von Dean Wesley Smith gelesen und gemerkt, genau das ist mir auch passiert.
In zwölf Fotos nehme ich dich mit durch meinen 12. Juli: vom späten Frühstück vorm Café, auf die Runde um den Block, zu den späten Morgenseiten und zum Lesen auf dem Balkon, vom Abendessen zum Schrevenparkspaziergang vorbei an Horstensien und Baustellenkunst. Einfach auf das erste Bild klicken, dann wird das Bild größer, du kannst die Bildunterschriften lesen und dich durch die Galerie klicken.Viel Spaß beim Anschauen: