Susanne Pohl
Krimiautorin
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Monatsrückblick Mai 2025: Drei Meilensteine

Monatsrückblick Mai 2025: Drei Meilensteine

31. Mai 2025|By:Susanne Pohl

Das ist diesmal ein dynamischer Blogbeitrag, d.h. ich schreibe heute am 31. Mai einen ultrakurzen Monatsrückblick und werde ihn in den nächsten Tagen ergänzen (Das habe ich erst am 12. Juni gemacht). Drei Meilensteine habe ich im Mai erreicht: Ich hatte ein Fotoshooting für neue Autorinfotos, ich veranstalte meine erste Blogparade und ich habe eine Kurzgeschichte an einen Herausgeber geschickt, in der ich zum ersten Mal mit einem psychiatrischen Thema in einer Geschichte in die Öffentlichkeit gehe.

1. Meilenstein: wunderbare Autorinfotos

Seit über einem Jahr wollte ich schon neue Autorinfotos von mir machen lassen. Aber entweder fühlte ich mich nicht danach, oder ich wusste nicht, welche Fotografin ich fragen könnte und hatte vermeintlich auch keine Zeit, nach einer zu suchen. Außerdem hatte ich einen Fotografen im Hinterkopf, der aber schon mal abgelehnt hat, weil er ganz andere Motive fotografiert.

Und dann hat sich alles wunderbar ergeben. Ich war mit einem lieben Freund essen und er hat mir Fotos von einem leerstehenden Haus gezeigt und ich war sofort verliebt. Ich wusste, dort will ich meine Fotos machen lassen. Genau dieser Freund ist der Fotograf, der bisher abgelehnt hatte, aber in dieser Lokation sofort zugesagt hat. Und das, obwohl ich nur nach der Lokation gefragt hatte und mir eine andere Fotografin gesucht hätte.

Ich war glücklich. Mein Wunschfotograf würde mich fotografieren und das in einer coolen Lokation. Wir haben einen Termin ausgemacht und uns ein paar Wochen später in dem Haus getroffen. Und es war wunderbar. Das Fotoshooting hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht und die gemeinsame Arbeit ging ganz leicht.

Hinterher waren wir uns beide einig, dass wir etwas tolles kreiert haben und uns beiden gefallen die Fotos sehr. Danke T. H. Berg. Du bist ein Schatz und ein toller Fotograf.

2. Meilenstein: Blogparade „Mein liebster Krimi“

Obwohl mein Schreibtisch sich unter Arbeit biegt, habe ich am 6. Mai zu meiner allerersten Blogparade eingeladen. Ich blogge seit 15 Jahren und nehme auch seitdem immer mal wieder begeistert an Blogparaden teil. Und all die Jahre hatte ich den heimlichen Wunsch, selbst eine zu veranstalten.

Wenn du nicht in der Bloggger*innenwelt Zuhause bist: Bei einer Blogparade gibt ein*e Blogger*in ein Thema vor und lädt andere Blogger*innen ein, dazu einen Beitrag zu verfassen. So entsteht ein vielfältiger Blick auf ein Thema und eine Verbindung unter Blogger*innen.

In meiner Blogparade geht’s natürlich um das Thema Krimis. „Mein liebster Krimi“ heißt sie und fordert dich auf, über deinen Lieblingskrimi zu bloggen. Das kann ein Buch, ein film oder eine TV-Serie sein.

Steffen erzählt von „The Wire“ und teilt seine kritische Sicht auf das Krimi-Genre, Helena erzählt charmant und ehrlich von den Brenner-Krimis und ich schreibe eine Liebeserklärung an Miss Marple und das Verbrechen nach 16 Uhr 50.

Bis zum 22. Juni 2025 kannst du noch an der Blogparade teilnehmen.

3. Meilenstein: die besondere Kurzgeschichte

Im Mai habe ich eine Kurzgeschichte für eine Anthologie geschrieben, deren Verlags-Vertrag ich schon im letzten Jahr unterschrieben hatte und deren Deadline Ende Mai war. Am 30. 5. habe ich eine Kurzgeschichte an den Herausgeber geschickt, in der ich zum ersten Mal mit einem psychiatrischen Thema in einer Geschichte in die Öffentlichkeit gehe.

Wenn du schon länger in meinem Blog liest, weißt du, dass ich Anfang 2020 aufgrund einer schweren depressiven Episode in einer Fachklinik für Psychiatrie war. Das Thema psychische Erkrankungen und der Umgang damit in unserer Gesellschaft beschäftigt mich natürlich, aber außer in meinem Blog und intensiv in meinem Journal, habe ich noch nicht darüber geschrieben.

Meine Krimis und Kurzgeschichten waren bisher für mich eine Welt, in die ich abtauchen konnte, ohne mich mit dem Thema psychische Erkrankungen und Psychiatrie zu beschäftigen. Allerdings hatte ich schon 2019 mit Heather einen Charakter erschaffen, der eine psychische Erkrankung hat.

Im letzten Jahr hat Heather sehr laut gerufen und ich habe den Text wieder hervorgeholt. Eigentlich wollte ich den 2. Taval-Krimi schreiben, aber Heather war lauter, dringlicher, fordernder. Das Buch, das ein besonderer Krimi mit Heather als Amateur-Detektivin wird, habe ich zu zwei Dritteln fertig geschrieben und ich will es bis zu meinem Sommer-Urlaub zu Ende schreiben.

Für die Kurzgeschichte musste ich die Arbeit an Heather unterbrechen. Ich habe lange nach einem Thema für die Geschichte gesucht, zu der ich dir leider noch nicht mehr verraten kann. Dann habe ich einen Ort für die Geschichte gefunden, historische Begebenheiten recherchiert und los geschrieben. Und dann war Marie da.

Ich liebe die Geschichte, weil sie ein Thema berührt, dass mich seit 30 Jahren beschäftigt. Ich liebe die Geschichte, weil ich mit einem Teil meiner Persönlichkeit in einer Verlags-Anthologie veröffentlicht werde, den ich bisher aus meinen Geschichten herausgehalten habe, um mich zu schützen. Ich liebe die Geschichte, weil mir das Thema wichtig ist. Ich liebe die Geschichte, weil sie einfach gut geworden ist. Ich liebe die Geschichte, weil es mutig ist, damit raus zu gehen.

Anfang 2026 soll die Anthologie veröffentlicht werden und dann erfährt du, worum es geht und was Marie erlebt.

Nach der Pause: 12 Tage später

Ein Wochenende Pause hatte ich nach Abgabe der Kurzgeschichte eingeplant. Dann habe ich gemerkt, das wird nicht reichen. Nach einer Woche Pause ohne wirklich etwas zu schreiben, wurde ich langsam unruhig. Nach 12 Tagen Pause sitze ich am 12. Mai wieder entspannt und produktiv hier am Schreibtisch. Und nachdem ich mit etwas Abstand meinen Monatsrückblick geschrieben habe, frage ich mich auch nicht mehr, warum ich eine so lange Pause gebraucht habe.

 

12. Juni 2025 Susanne Pohl
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Eine Antwort auf Monatsrückblick Mai 2025: Drei Meilensteine

  • KW22/2025: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society 2. Juni 2025
    […] Monatsrückblick Mai 2025: Drei Meilensteine […]
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