Seit einiger Zeit mag ich Montage. Das war nicht immer so und wird wahrscheinlich auch nicht immer so bleiben. Aber zur Zeit mag ich meine Montage. Am Montag kann ich ausschlafen, am Montag starte ich eine neue wöchentliche Kurzgeschichte, am Montag gehe ich zum Klavierunterricht und am Montag treffe ich meine tolle Schreibgruppe auf Zoom. Das sind wahrlich genug Gründe, um meinen Montag zu mögen.
Sonntags blogge ich einen Wochenblog aus den Beiträgen der Woche. Auf die Idee hat mich mein Freund Jochen gebracht mit seinem Ausspruch: „Man kommt ja gar nicht nach mit dem Lesen bei deinen ganzen Veröffentlichungen!“ Im Wochenblog kannst du lesen, über welche Themen ich in der Woche gebloggt habe, was ich vergessen habe zu erzählen und was in den Kommentaren Thema war.
Heute habe ich mit meinem Notizbuch und drei gespitzten Bleistiften auf zwei Steinkanten und einem Metallfahrradbügel gesessen und Wochenmarktbeobachtungen notiert. Kurz wie Schnappschüsse:
In diesem Blogbeitrag (inspiriert von einem Tweet von Karin Joachim) erzähle ich dir kurz von der Geschichte der Ansichtskarte, von meinem Postkarten schreiben als Kind, Teenager und als junge Erwachsene. Dann erzähle ich, dass ich mit Geschichten zu den Bildern auf den Ansichtskarten wieder Spaß am Postkarten schreiben habe und vom Postcrossing-Projekt.
Ich mag gehen. Gehen, um der Bewegung willen. Gehen, um neue Eindrücke zu sammeln. Gehen, um mich zu fühlen. Gehen, um den Tag zu fühlen. Gehen, um das Gehirn auszulüften und Gedanken in Bewegung zu bringen. Morgens fange ich erst mal mit einer kleinen Runde um den Block an, bevor ich mich zum ersten Mal an den Schreibtisch setze. Ich starte mit einer kleinen Runde, damit es mir ganz leicht fällt, die erste Runde auch wirklich zu gehen.