Diese Woche stand für mich Finnischlernen im Nordkolleg in Rendsburg im Vordergrund. Obwohl die Zeit durch den intensiven Sprachkurs begrenzt war, habe ich es geschafft, fünf Blogbeiträge zu verfassen. Vom Apfelbaum im Garten des Nordkollegs bis hin zu einem Tag im Finnischkurs – jede Geschichte ist ein kleiner Einblick in meine Woche. Dabei war das Schreiben eine Herausforderung, denn die Zeit zum Bloggen musste ich zwischen Kurs, Mahlzeiten und Pausen finden.
Wie oft und was habe ich gebloggt?
Mit diesem Beitrag habe ich diese Woche fünf Blogbeiträge gebloggt.
- Warum ich Finnisch lerne und was die finnische Nationalbibliothek damit zu tun hat
- Der faszinierende Apfelbaum im Garten des Nordkollegs
- Gott grüß‘ die Kunst – im Druckerei-Museum
- Ein Tag im Finnisch-Kurs im Nordkolleg
Welche Herausforderungen habe ich beim Bloggen erlebt und wie bin ich damit umgegangen?
Die Woche war herausfordernd, weil ich zum Finnischlernen im Nordkolleg in Rendsburg war. Da ich schon einen Finischkurs dort belegt habe, kannte ich den Tagesablauf. Die Möglichkeit zum Bloggen war nur morgens früh vorm Kurs, zwischen Abendessen und Abendaktivität, danach oder in Häppchen über den tag verteilt.
Die Idee über den Tag verteilt an einem Blogbeitrag zu schreiben, hat sich als utopisch erwiesen. Erstens wollte ich in den Pausen gern mit den anderen Schnacken, zweitens war mein Gehirn vom Finnischlernen belegt und drittens habe ich die Pause gebraucht.
Das erste Thema der Woche stand in meinem Redaktionsplan und ich habe morgens begonnen, den Blogbeitrag zu schreiben. Weiter geschrieben habe ich zwischen Kurs und Abendessen und zu Ende geschrieben nach dem Abendessen. Ein weiteres Thema hatte ich mir noch vorher überlegt, aber das war viel zu anspruchsvoll, um darüber neben dem Finischlernen zu schreiben.
Den Beitrag über den besonderen Apfelbaum habe ich über drei Tage verteilt geschrieben. Am Dienstag den Anfang und wenn ich mehr Informationen bekommen habe, habe ich den Beitrag ergänzt. Heute Morgen habe ich ihn nach dem Frühstück vor dem Kurs auf den Ledersofas vor den Seminarräumen fertig geschrieben, weil ich endlich meinen wichtigsten Informanten getroffen hatte und vor Begeisterung übergesprudelt bin.
Am Mittwochabend habe ich nach unsrem Abendspaziergang in meinem kühlen Zimmer über das Druckerei-Museum gebloggt. Dabei hatte ich die Idee für den Beitrag über den Tag im Finnischkurs und habe an dem Abend schon einen groben Tagesablauf aufgeschrieben, den ich am Donnerstag nach dem Abendessen vorm Filmgucken so gut wie fertig geschrieben habe. Nach dem Filmabend musste ich nur noch ein paar Details einfügen und dann habe ich auf veröffentlichen gedrückt.
Ich freu mich über die Beiträge zu dieser Woche. Sie sind eine schöne Erinnerung an diese besondere Woche und ich habe zwei Themen festgehalten, die mich interessieren: Pomologie und Druckerjargon. Und ich bin stolz auf mich, weil ich neben dem Finnischkurs gebloggt habe.
Krimi-Schreibpause im Nordkolleg: Erholung und Vorfreude auf die nächste Woche mit meinen Krimis
In der Woche am Nordkolleg habe ich nicht nur gelernt, ich habe mich auch erholt. Unsere Lernatmosphäre im Kurs war super entspannt, dreimal am Tag gab es eine leckere Mahlzeit und regelmäßige leichte Bewegung hatte ich auch. Das Gelände vom Nordkolleg ist so weitläufig, dass die täglichen Gänge zum Essen, den Kaffeepausen und zurück zum Kursraum zusammen genauso lang sind, wie eine Schrevenparkrunde.
Diese Woche haben mich das Journalschreiben und das Bloggen am Abend begleitet. Meine Krimis habe ich Zuhaus gelassen. Fast. Ich habe zwischendurch an den einen oder anderen Text gedacht und die Figuren vermisst. Jetzt freue ich mich, in der nächsten Woche wieder auf meinem Platz im Café zu sitzen, meine Krimifiguren zu treffen und die Krimis weiter zu erzählen.