Nachdem ich einen Notizbücher-Notstand festgestellt hatte, habe ich mir sechs Notizbücher bestellt. Also nicht, dass ich wirklich keine mehr gehabt hatte. Der Bestand an leeren Notizbüchern war auf zwei geschrumpft und ich hatte Lust auf neue Notizbücher in leuchtenden Farben. In diesem Blog zeige ich dir die sechs neuen Notizbücher, meinen jahrelangen Notizbuch-Begleiter, Collegeblocks aus Irland und Kalifornien, meine Creative-Writing-Notizbücher und die Notizbücher für meinen zweiten Taval-Krimi:
Sechs neue Notizbücher in leuchtenden Farben
Heute ist ein Stapel neuer Notizbücher gekommen. Zum ersten Mal habe ich mir Notizbücher von Leuchtturm gegönnt. Sechs Stück insgesamt. Zwei Rote (Orangefarbene gab es nur blanko), zwei Pinke und zwei Grüne. Alle sind für ein bestimmtes Buchprojekt. Die Roten sind für den zweiten Taval-Krimi, die Pinken für den Heather-Krimi und die Grünen für einen Dublin-Krimi, der schon lange in einem Ordner vor sich hin schlummert. Nach der Schreibwoche aus dem Schreibtagebuch (5) habe ich noch mehr Lust auf mit der Hand schreiben als schon vorher. Und ich habe Lust, mit Füller zu schreiben. Dafür eignet sich das Papier der Leuchtturm-Notizbücher. Außerdem sind sie einfach schön mit ihren leuchtende Farben und den Lesebändchen. Gleich zwei pro Notizbuch.
Decomposition-Book mit Kaffeetassen
Natürlich besitze ich schon ganz viele Notizbücher. Das Decomposition-Book mit den Kaffeetassen begleitet mich seit dem Sommer 2014. Da habe ich es im Museumsshop des Reina Sofia Museums in Madrid gefunden. Ich habe mich sofort in das Format (B5) verliebt. Ich mag die abgerundeten Ecken, die Kaffeetassen, die Art der Linierung mit liniertem Rand und die Gestaltung der Innenseiten der Notizbuchdeckel. Mittlerweile habe ich 15 dieser Bücher vollgeschrieben. In meinem Journal notiere ich alles, was mir so einfällt. In geordneten Zeiten schreibe ich an den Rand, worüber ich in einem Absatz geschrieben habe. In ungeordneten Zeiten (die deutlich überwiegen), schreibe ich ohne Randnotizen und damit verschwinden viele Ideen im Notizbuchnirwana.
Collegeblocks aus Irland und Kalifornien
Dann gibt es noch den Stapel mit den Collegeblocks. Meine Morgenseiten schreibe ich meistens in ganz einfache Collegeblocks. Manchmal sind die auch besonders, weil ich sehr gern im Ausland nach Schreibwaren schaue und natürlich auch kaufe. Der Block mit den Blumen ist aus Kalifornien. Die beiden andern sind aus Irland. Ich mag die etwas anderen Größen als bei uns, die andere Linierung und dass es in den beiden irischen Collegeblocks Taschen für Notiz-Zettel gibt, die den Block in vier Segmente teilen.
Notizbücher für verschiedene Creative-Writing-Projekte
Für Creative-Writing-Projekte beklebe ich Decomposition-Books mit Collagen oder ich nehme Notizbücher, die mein inneres Künstlerkind besonders ansprechen. Das Notizbuch mit dem Waschbären habe ich bei boesner gefunden. Ein guter Ort, um schöne Notizbücher zu finden.
Creative-Writing-Projekte mache ich meistens auf Englisch. Ich lasse mich dann von einer Writing Map inspirieren oder ich mache einen Schreibabend (Sunday Worldwide Writing) bei Shaun Levin mit. Letztes Jahr hat auch Sarah Selecky geführte Schreibsessions angeboten. Das war dann für mich immer am Mittag. Die Texte könnte ich mal wieder hervorkramen. Mal sehen, was sich so daraus ergibt.
Notizbücher für den zweiten Taval-Krimi
Für den zweiten Taval-Krimi habe ich schon verschiedene Notizbücher: ein blaues für Ideen und Notizen und ein gelbes Decomposition-Book für Freewriting, um Ideen weiter zu erkunden. Für den Krimi-Text hatte ich bisher kein Notizbuch. Den habe ich immer am Laptop geschrieben. Bisher. Jetzt werde ich das mit Freewriting in den roten Notizbüchern machen. Mein Nacken wird es mir danken, denn ich schreibe in Notizbücher deutlich entspannter als am Laptop (trotz externer Tastatur).
Jetzt warte ich noch auf meinen Füller, um in das rote Leuchtturm-Notizbuch zu schreiben. Ich hatte natürlich schon Füller. Aber trotzdem ich meine Stifte-Schublade auf dem Fußboden ausgekippt und durchsucht habe, habe ich keinen gefunden. Jetzt habe ich mir einen Füller in Pink bestellt. Während ich auf den Füller warte, clustere ich an meinem Krimi und dem Krimi-Personal. Davon werde ich dir im Schreibtagebuch (6) erzählen.
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