Das bin ich. In Schnipseln. In einer langen Liste. Zwischen Clownsnase und Krimifestival, Yogamatte und Boxhandschuhen, Psychiatrie und Poitín. Schnapp dir ’nen Kaffee (oder eine 92%-Schokolade) und lies dich durch mein persönliches Sammelsurium seltsamer, ehrlicher und ziemlich unterhaltsamer Fakten:
- Ich bin in Dithmarschen geboren, aufgewachsen und froh, da nicht mehr zu leben. Das war mir dort zu eng und zu konservativ.
- Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Musik und Heimat- und Sachunterricht.
- Meine erste Hörspiel-Cassette war „Die ??? und der Zauberspiegel“. Die hat meine Mutter mir im örtlichen Radiogeschäft gekauft und hat bezweifelt, dass sie für Kinder sei, denn Alfred Hitchcock ist auf dem Cover.
- Ich habe eine Clownsausbildung absolviert und unsere Abschluss-Vorstellung haben wir in einem Hamburger Theater gespielt. Wenn ich die Fotos wiederfinde, dann kommt hier eins hin.
- Ich kann sehr gut kochen und habe auch mal kurzzeitig als Köchin gejobbt. Seitdem kann ich easy für viele Leute kochen. Trotzdem koche lieber privat für wenige Personen.
- Als Kind hatte ich einen blauen Wellensittich, der während eines Urlaubs in der Obhut der Nachbarin tot von seiner Stange gekippt ist.
- Ich bin ausgebildete Yin Yoga Lehrerin, mache aber zur Zeit kein Yin Yoga. Aber jeden Morgen einen Sonnengruß aus dem Hatha Yoga. Den habe ich in einer Yoga-Klasse in Irland gelernt.
- Ich liebe dunkle Schokolade. 92% oder 100% sind meins.
- Ich bin eine Mörderische Schwester.
- Ich habe 2020/21 52 Kurzgeschichten in 52 Wochen auf Englisch geschrieben.
- Bisher wurden drei Krimikurzgeschichten von mir in Anthologien veröffentlicht. Die vierte wird Anfang 2026 veröffentlicht.
- Ich war Patientin in einer Fachklinik für Psychiatrie, weil ich eine schwere depressive Episode hatte. (Komme ich dann irgendwann auf eine Scheiß-Liste?).
- Ich mag True Crime nicht. Darüber will ich unbedingt irgendwann bloggen.
- Ich habe einen naturnahen Schrebergarten und schaukel dort gern in meiner Hängematte.
- Ich habe den Segelschein R. An unserem Prüfungstag war so viel Wind, dass die Prüfer schon beeindruckt waren, dass wir überhaupt in die Jollen gestiegen und losgesegelt sind.
- Ich gehe jeden Tag in ein specialty Café zum Kaffee trinken.
- Ich gehe gern in Städten spazieren. In Kiel gehe ich gern um den Schrevenpark oder an der Förde entlang.
- Ich lache gern und laut.
- Ich habe auf Kieler Wochenmärkten Brot und Gemüse verkauft.
- Ich habe in zwei Kinos aus meinen Krimikurzgeschichten gelesen.
- Auf Ladies Crime Nights lese ich bis zum Schuss.
- Ich habe mit einem Dorf einen Krimi für ein Krimi-Dinner geschrieben, das die Dorfbewohner*innen vor ausverkauften Haus gespielt haben.
- Ich lerne Finnisch, weil ich mich in die finnische Nationalbibliothek verliebt habe.
- Ich bin nach Helsinki gereist, um eine Woche in der finnischen Nationalbibliothek zu schreiben.
- Ich habe neun Monate an einer irischen Klosterschule Deutsch unterrichtet. Vom Klassenzimmer aus konnte man den Atlantik sehen.
- Ich habe Poitín (irischer, selbst gebrannter Kartoffelschnaps) probiert und überlebt. Der brennt die Speiseröhre runter.
- Ich besitze Boxhandschuhe und die hängen in meiner Küche.
- Ich bin regelmäßig zum Thaiboxen gegangen und würde das gern wieder machen, bin aber zur Zeit nicht fit genug.
- Nach dem Studium bin ich mit dem Rucksack an der Ostküste Australiens entlang gereist. Weil ich aus familiären Gründen die Reise abbrechen musste, bin ich ein halbes Jahr später nochmal hingereist und habe dafür Schulden gemacht.
- Ich habe kein eigenes Auto und ich mag Autofahren nicht. Falls ich mal ein Auto brauche, bin ich Mitglied bei einem Car-Sharing-Anbieter.
- Zu meinem 13. Geburtstag habe ich mit meiner Freundin ein Krimi-Hörspiel zum Mitraten für meine Geburtstagsgäste aufgenommen.
- Auf dem 2. Kieler Krimi Festival habe ich auf der Bühne mit einer Kriminalkommissarin über meinen Krimi „Taval und die nackte Katze“ diskutiert.
- Für dir Recherche zum Krimi „Taval und die nackte Katze“ bin ich auf ein Kieler Dach geklettert, weil Taval auf ein Dach klettern muss.
- Ich habe mit Ende 30 angefangen Klavier spielen zu lernen. Nach einem Jahr Unterricht habe ich in Kalifornien in einer Hotellobby auf einem Flügel gespielt, weil ich zu meiner Klavierlehrerin gesagt habe, das würde ich machen, wenn ich Klavierspielen kann und sie gefragt hat: „Wann wird das sein?“ Darauf wusste ich keine Antwort. Also habe ich drei einfache Stücke aus meiner Klavierschule gespielt. Die konnte ich nämlich spielen.
- Ich bin seit 20 Jahren verheiratet und meinen Mann habe ich auf dem Wochenmarkt kennengelernt.
- Wir haben keine Kinder, weil wir keine wollten. Manchmal leihen wir uns Kinder. Das finden dann alle toll: die Eltern, die Kinder und wir auch.
- Ich habe einen Magister Abschluss in Geographie und ein Staatsexamen in Erdkunde und Englisch. Theoretisch bin ich Lehrerin am Gymnasium. Praktisch habe ich auf den Schuldienst gar keine Lust. Als ein Kollege zu mir sagte, wenn du hier fünf Jahre unterrichtet hast, wirst du auf Lebenszeit verbeamtet, klang das in meinen Ohren wie, ich bekomme lebenslänglich.
- Ich bin regelmäßig nach Dublin geflogen, um an einer Crime Writing Class am Irish Writers Center bei der Krimiautorin Luise Phillips teilzunehmen.
- Ich bin in Kiel in eine Übung des Mobilen Einsatz Kommandos geraten, weil ich die Zielperson kannte, wir uns zufällig getroffen und miteinander geschnackt haben.
- Ich war in der Hamburger Rechtsmedizin bei einer Obduktion dabei.
- Ich habe einen Song und einen gesprochenen Text in einem professionellen Tonstudio eingesungen bzw. eingesprochen. Ich kann die Aufnahmen nicht veröffentlichen, weil die Texte zwar von mir sind, aber die Melodie nicht und dann bräuchte ich eine Genehmigung der Plattenfirma des Ursprungssongs.
- Ich spreche Plattdeutsch. Das ist meine Vatersprache, weil mein Vater viel Plattdeutsch gesprochen hat. Meine Muttersprache ist Hochdeutsch.
- Ich habe in Las Vegas im Casino des The Venitian Black Jack gespielt; weil es mir trotz Gewinns keinen Spaß gemacht hat, habe ich nur fünf Minuten gespielt.
- Als Studentin bin ich mit einer Freundin in die Oase Tozeur in Tunesien gereist, weil der Film „Der englische Patient“ dort gedreht wurde.
- Ich war vier Jahre Mitglied bei Mensa in Deutschland e.V.
- Ich habe ehrenamtlich als Ämterlotsin gearbeitet und Menschen bei ihren Terminen zu verschiedenen Ämtern begleitet.
- Ich habe einen Taufbrief von meiner ersten Heißluftballonfahrt und bin damit in den Stand der Ballonfahrer erhoben worden.
- Einer meiner Urgroßonkel war des Mordes tatverdächtig. Das habe ich zufällig bei einem Archivbesuch erfahren.
- Ich bin in einer Krimianthologie mit Ingrid Noll und habe sie zum Buch-Release auf einer Buchmesse in Weinheim getroffen. Die Frau leuchtet einfach.
- Ich mag keinen Blumenkohl, keinen Brokkoli und keinen Grünkohl. Während ich die ersten beiden mit Gorgonzola-Soße essen kann, geht Grünkohl überhaupt nicht.
- Ich bin Feministin und benutze geschlechtergerechte Sprache.
- Ich liebe roten Nagellack und meine Fingernägel sind so gut wie immer lackiert.
- Eines meiner Lieblingsfotos von mir selbst ist das hier: