Susanne Pohl
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Der Schrevenpark als Co-Autor: Was ich beim Schreiben im Freien gelernt habe

Der Schrevenpark als Co-Autor: Was ich beim Schreiben im Freien gelernt habe

14. August 2024|By:Susanne Pohl

In diesem Blogbeitrag teile ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich während des Schreibausflugs in den Kieler Schrevenpark gesammelt habe. Auf einer Parkbank, habe ich nicht nur ein neues Kapitel meines Krimis geschrieben, sondern auch die Kraft der Natur, die Freiheit des Schreibens und die Bedeutung von Achtsamkeit neu entdeckt.

1. Ankommen im Moment: der Schlüssel zum kreativen Schreiben

Das Schreiben im Park hat so gut funktioniert, weil ich mir Zeit gelassen habe auf der Parkbank, meinem Schreibplatz, und in mir anzukommen. Ich habe mir die Umgebung intensiv angeschaut und mit allen Sinnen wahrgenommen. Dadurch hatte ich eine bessere Verbindung zu mir und zu meiner Kreativität, konnte mich ganz auf den Krimi und die Umgebung einlassen und entspannt schreiben.

2. Inspiration aus der Natur: wie die Umgebung meine Kreativität beflügelt

Ich habe auf genau der Parkbank gesessen, auf der das Kapitel, das ich geschrieben habe, spielt. Die Beobachtungen, die ich an diesem Platz gemacht habe – vom Kreischen der Möwen bis zu Gesprächen zwischen Passanten – haben meine Kreativität beflügelt und direkten Einfluss auf das Schreiben an meinem Schrevenpark-Sommerkrimi genommen. Die spontanen Eindrücke habe ich direkt in meinen Text übernommen und sie sind in die Charakterisierung meiner Detektivin mit eingeflossen.

3. Alltagsrealität als Inspirationsquelle: die Kraft lebendiger Beobachtungen

Das Einfühlen in die Alltagsrealität des Schrevenparks hat es mir ermöglicht, lebendiger zu schreiben. Die Interaktion mit anderen Menschen und deren Geschichten haben mich zu neuen Handlungssträngen inspiriert.

4. Die Freiheit des Schreibens: Flexibilität durch verschiedene Arbeitsumgebungen

Durch das Schreiben im Freien habe ich gelernt, wie angenehm und fruchtbar es sein kann, verschiedene Arbeitsumgebungen auszuprobieren. Ich habe festgestellt, dass diese Veränderung der Umgebung nicht nur die Kreativität steigert, sondern auch das Schreiben selbst auflockert.

5. Achtsamkeit und Erholung: die Bedeutung von Pausen im Schreibprozess

Der Tag hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist Pausen einzuplanen und sich Zeit zu nehmen die Umgebung bewusst zu genießen. Diese Momente der Ruhe sind entscheidend, um den Kopf für neue Ideen frei zu machen.

Für meine Mittagspause hatte ich mir vorher das Angebot am Park-Kiosk angesehen und etwas Gutes für mich gefunden. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Suppe zwar lecker, die Portion aber so klein war, dass ich nicht satt geworden bin. Für diesen Fall, werde ich mir für meinem nächsten Schreibausflug Snacks einpacken.

6. Die Kraft der Nachbereitung: Notizen sichten und Texte verfeinern

Die Rückkehr an den Schreibtisch zum Sichten der Notizen, hat mir die Bedeutung von Nachbereitung im kreativen Prozess verdeutlicht. So konnte ich das Gesammelte in den Text einflechten und den Text des ersten Kapitels verfeinern.

Die Nachbereitung hier im Blog zeigt mir das Besondere am Schreibtag im Schrevenpark, verlängert die Freude über den Tag und hält für mich fest, was ich aus dem Tag gelernt habe.

7. Freude am Schreiben: Der Schreibtag im Park hat meine Routine erfrischt

Eine weitere Auswirkung des Schreibausflugs in den Park, habe ich heute erfahren. Die Freude an meiner alltäglichen Schreibgewohnheit war wieder größer: Ich habe heute sehr genossen, in meiner gewohnten Umgebung zu schreiben.

Fazit

Mein Schreibtag im Schrevenpark hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie viel Kraft und Inspiration in der Natur und in bewussten Pausen liegen. Durch das Schreiben im Freien habe ich nicht nur neue Perspektiven gewonnen, sondern auch meine kreative Routine belebt. Diese wundervolle Erfahrung motiviert mich, künftig öfter in verschiedenen Umgebungen zu arbeiten und kreative Energie daraus zu schöpfen.

Jetzt freue ich mich noch mehr als überhaupt schon auf meinen kommenden Schreibausflug in die finnische Nationalbibliothek im September und darauf, welche Geschichten, neue Erkenntnisse und Inspirationen dort auf mich warten.

14. August 2024 Susanne Pohl
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