Der Herbst hat dieses Jahr am 22. September um 15.30 Uhr angefangen, sagen die Meteorologen. Für mich hat der Herbst irgendwann Anfang Oktober angefangen, als es zu kalt wurde, um ohne Jacke draußen vorm Café zu sitzen und Kaffee zu trinken. Die Luft war nicht nur zu kalt, sondern sie hatte auch eine Härte, die bis dahin nicht zu spüren war.
„Ein Abend daheim allein oder mit jemand anderem. Was machst du anders?“, fragt Claudia in Frage 4 ihrer 60-Fragen-Challenge. Wenig. Wenn ich alleine bin, höre ich manchmal laut Musik. Ansonsten mache ich, was ich sonst auch mache: schreiben oder lesen.
In zwölf Fotos nehme ich dich mit durch meinen 12. Oktober: von den Morgenseiten, zum Frühstück, vorbei an Herbstlaub, zur Kunstgalerie, in den herbstlichen Schrevenpark, dort zwei Runden in der Sonne vorbei an Rosen und der Frauenstatue, bei bewölktem Himmel wieder nach Haue zum Mittagessen und an den Schreibtisch. Einfach auf das erste Bild klicken, dann wird das Bild größer, du kannst die Bildunterschriften lesen und dich durch die Galerie klicken.Viel Spaß beim Anschauen:
Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den Blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über Unsicherheit liebevoll begegnen, einen Wurm im Schreibtag, eine Collage kleben, Wolken über der Förde und einen ruhigen Samstag gebloggt.
Heute habe ich meine drei Morgenseiten gemütlich im Bett geschrieben, während es draußen nass und kalt war. Ich habe den samstäglichen Wochenmarktbesuch geschwänzt und lieber im Wohnzimmer auf dem Fußboden gesessen und gepuzzelt. Puzzeln finde ich wunderbar entspannend und meditativ.