Lesen und Sport sind beide fundamental wichtig für mein Autorinnenleben. Ich brauche Geschichten-Input, um selber schreiben zu können. Ich brauche einen Ausgleich für meine verspannten Schulter-Nacken-Bereich und eine kräftige Rumpfmuskulatur, um überhaupt am Schreibtisch sitzen können. Auf meinen Spaziergängen bewege ich nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Gedanken. Und Spaß macht mir Lesen und Sportmachen außerdem auch.
Meine Lese-Pläne für 2021
#12für2021 aus dem SUB
Auf Instagram bin ich über den Hashtag 12für2021 gestolpert. Unter dem Hashtag gibt es nicht nur schöne Bücherfotos zu sehen, sondern es geht darum, sich 12 Bücher aus dem Stapel ungelesener Bücher (SUB) auszusuchen und jeden Monat eines dieser Bücher in 2021 zu lesen.
Die 12 Bücher von meinem SUB, die ich 2021 lesen möchte, sind:
- „Der Geschichtenverkäufer“ von Jostein Gaarder [aussortiert im August]
- „Gläserne Hölle“ von Andrea Reinhardt [im Juli gelesen]
- „Sandberg“ von Joanna Bator [1/4 gelesen im Juni und abgebrochen]
- „Der Lehrling des Feldschers“ von Greg Walters [im Februar gelesen]
- „Der Mörder in mir“ von Jim Thompson [im März gelesen]
- „Tausend Farben der Liebe“ von Hannah Siebern [im Mai gelesen]
- „Panoptikum der Altstadt Prag“ von Jirí Marek [aussortiert im August]
- „Die Stille zwischen uns“ von Jasmin Winter [im Februar gelesen]
- „Cutting for Stone“ von Abraham Verghese
- „Der Kater im Korallenbaum oder wünschen will gelernt sein“ von Christina Löw [Mai gelesen]
- „Und dann diese Stille“ von Harriet Köhler [im Januar gelesen]
- „Die Totensammlerin“ von Leonie Haubrich [im April gelesen]
Einiger der Bücher lagen schon Jahre lang ungelesen in meinem Regal, einige sind im letzten Jahr dazu gekommen. Ich habe mir die Bücher nach Gefühl herausgesucht. Eine bestimmte Reihenfolge, in der ich die Bücher lesen werde, habe ich nicht. Vielleicht nehme ich der Einfachheit halber die Reihenfolge der Liste hier auf dem Blog.
Angefangen habe ich gestern mit „Und dann diese Stille“ von Harriet Köhler. Das Buch lag eine gefühlte Ewigkeit ungelesen in meinem Bücherregal. Ich weiß nicht, wann ich das Buch gekauft habe. Oder wie ich von dem Buch erfahren habe. Aber der Klappentext, der unter anderem vom Schweigen in deutschen Familien erzählt, deutet auf eine Phase hin, in der ich mich viel mit Familie, Familiengeschichte und Familienpsychologie beschäftigt habe.
#12für2021 Bücher der Bundeszentrale für politische Bildung
Mein Stapel ungelesener Sachbücher von der Bundeszentrale für politische Bildung ist genau 12 Bücher groß. Da mache ich gleich noch eine weitere 12für2021 Lesechallenge und lese mich durch tolle, aber auch thematisch fordernde Sachbücher. Einige hatte ich angefangen zu lesen, aber nie beendet. Einige warten schon ewig darauf, von mir gelesen zu werden. Eine Handvoll ist im letzte Jahr dazu gekommen.
- „Prügel. Eine ganz gewöhnliche Geschichte häuslicher Gewalt“ von Antje Joel [im April gelesen]
- „Politisches Framing. Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“ von Elisabeth Wehling [halb im Juli und im August zu Ende gelesen]
- „AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt“ von Christina Clemm [im Januar halb gelesen, im März zu Ende gelesen]
- „Pfandsammler. Erkundungen einer urbanen Sozialfigur“ von Sebastian J. Moser [im April halb gelesen]
- „Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens“ von Mithu M. Sanyal
- „Down Girl. Die Logik der Misogynie“ von Kate Manne
- „Ein Hauch von Lippenstift für die Würde. Weiblichkeit in Zeiten großer Not“ von Henriette Schroeder
- „Bürgerhandbuch. Basisinformationen und 66 Tipps zum Tun“ von Paul Ackermann
- „Die verratene Generation. Was wir den Frauen in der Lebensmitte zumuten“ von Christina Bylow und Kristina Vaillant
- „Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird“ von Harald Welzer
- „Bekenntnisse eines Menschenhändlers. Das Milliardengeschäft mit den Flüchtlingen“ von Andrea Di Nicola und Giampaolo Musumeci
- „Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des zweiten Weltkriegs“ von Miriam Gebhardt
Ich weiß noch nicht, mit welchen Buch ich anfangen werde. Vielleicht nehme ich auch hier einfach die Reihenfolge aus dem Blog und beginne im Januar mit „Prügel. Eine ganz gewöhnliche Geschichte häuslicher Gewalt“ von Antje Joel.
Kurzgeschichtenliebe
Dann habe ich einen tollen Stapel mit Kurzgeschichtensammlungen, in denen ich letzes Jahr schon angefangen habe zu lesen und in denen ich dieses Jahr weiter lesen werde. Mit dem Kurzgeschichten schreiben habe ich auch das Kurzgeschichten lesen wieder entdeckt. Ich habe sogar in der Schule schon gerne Kurzgeschichten gelesen und short stories war eines meiner Themen in der mündlichen Abiprüfung in Englisch.
In folgenden Kurzgeschichtensammlungen lese ich und werde ich lesen:
- „Cutting Edge. New stories of mystery and crime by women writers“ edited by Joyce Carol Oates
- „Dublin Noir“ edited by Ken Bruen
- „Berlin Noir“ herausgegeben von Thomas Wörtche
- „Der Schneckenforscher“ stories von Patricia Highsmith
- „Wunderkind und andere Meistererzählungen“ von Carson McCullers
- „Erzählte Zeit. 50 deutsche Kurzgeschichten der Gegenwart“ herausgegeben von Manfred Durzak
- „Dark Tales“ von Shirley Jackson
- „Stories from July“ by Dean Wesley Smith
- „USA Noir. Best of the Akashic Noir Series“ edited by Johnny Temple
Die Kurzgeschichten lese ich immer mal zwischendurch. Zur Unterhaltung oder als Inspiration. Daraus mache ich keine Challenge, sondern die Geschichten lese ich einfach weiter wie im letzten Jahr.
Meine Fitness-Pläne für 2021
Weiter spazieren gehen und wieder mit Stöcken losgehen
Ich gehe gerne und viel spazieren. Das mache ich weiter, wie im letzten Jahr. Trotzdem habe ich mich für zusätzliche Motivation, wieder zu einer virtuellen Challenge angemeldet. Nicht wie ursprünglich geplant zu Lenght of the UK 1743 km in einem Jahr quer durch England. Das hätte meinem inneren Leistungsteil sehr gefallen, wäre aber nicht gesund für mich gewesen.
Also habe ich mich für die Ring Road Iceland Virtual Challenge 1332 km rund um Island entschieden. Das sind täglich 3,6 km. Bis zum 31. 12. 2021 muss ich die gegangen sein, dann bekomme ich wieder eine tolle Medaille. Vor allem für die dunkle Jahreszeit ist die Challenge für mich eine gute Motivation. Das habe ich im letzen Jahr gemerkt.
Nordic Walking ist bisher das Beste, um meinen verspannten Schulter-Nacken-Bereich wieder zu entspannen. Nordic Walking habe ich letztes Jahr in der Klinik gelernt und zu Weihnachten habe ich mir endlich Nordic-Walking-Stöcke gekauft. Mein Plan ist, 2 x in der Woche mit den Stöcken loszugehen.
Yoga – weiter machen mit einer neuen Challenge
Yoga mache ich, seit ich 18 bin. Mal mehr und mal weniger regelmäßig. Im letzen Jahr habe ich Mady Morrison für mich entdeckt und am 4. Januar starte ich mit der „Time to Shine“ Yoga-Challenge von Mady Morrison in eine neue Runde Yoga-Praxis.
Dann weiß ich noch nicht genau, wie ich weiter mache. Vielleicht probiere ich im Februar Cantienica aus oder ich mache wieder Übungen aus dem Buch 90 Tage-Challenge fit mit dem eigenen Körpergewicht. Ich werde schauen, wie es mir im Februar geht und wie der Januar gelaufen ist.
Traumziel: Handstand im Juni
Im Juni möchte ich bei der Händständ your Business Challenge von Judith Sympatexter mitmachen. Bis dahin brauche ich noch einiges an Fitness. Außerdem muss ich feststellen und vielleicht auch mit meiner Hausärztin abklären, ob das mit meinem lädierten Schulter-Nacken-Bereich überhaupt eine gute Idee ist.