Mit schöner Märzsonne, die auf den Schreibtisch leuchtet, blicke ich zurück auf den Februar. Ich habe wie geplant vier Krimi-Kurzgeschichten geschrieben. Ich habe nicht täglich gebloggt, aber etwas sehr Wichtiges zur Erhaltung meiner Kreativität und meiner Schreibmotivation gelernt. Ich habe auf mich geachtet und bin trotzdem weniger spazieren gegangen als im Januar und ich habe zwei Bücher und einige Kurzgeschichten gelesen.
Heute bin ich verliebt in das Leben. Oder in mein Leben. Ich habe ausgeschlafen und fühle mich wohlig mit dem Muskelkater von der Arbeit im Garten gestern. Ich bin glücklich und zufrieden, weil ich auch gestern wieder eine Krimi-Kurzgeschichte beendet habe und damit meinem Ziel, 52 Kurzgeschichten in 52 Wochen zu schreiben, wieder einen Schritt näher gekommen bin.
Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über meinen Schreibmontag, ein Projekttagebuch, die Antwort auf Frage 16, Schrevenparkbeobachtungen und meinen Schreibfreitag gebloggt.
Mein Schreibtag beginnt mit meinen Morgenseiten. Mit dem Bleistift sprudeln die kreativen Ideen heute auf den Collegeblock, in dem ich meine Morgenseiten schreibe. Dann tausche ich meinen Schreibplan für den Tag per Textnachricht mit meiner Autorenfreundin Claudia aus. Danach gehe ich mein Runde um den Block und hole mir einen Cappuccino im Café auf der anderen Straßenseite.
Heute habe ich mit meinem Notizbuch und zwei gespitzten Bleistiften an einem Holzgeländer gelehnt, auf einer Bank und einem Fahrradbügel gesessen und Beobachtungen im Kieler Schrevenpark notiert. Kurz wie Schnappschüsse: