Im Wochenblog gebe ich dir eine Übersicht über die Blogbeiträge der Woche und ich erzähle dir, was in den Kommentaren los war, was ich eigentlich bloggen wollte und was ich an den blogfreien Tagen gemacht habe. Diese Woche habe ich über meinen Schreibmittwoch gebloggt.
Montag 22. März 2021 – nix gebloggt
Nach dem Morgenseitenschreiben wollte ich das neue Kurzgeschichten-Stichwort anschauen, aber das war noch nicht da. Da konnte ich dann auch noch nicht mit der neuen Kurzgeschichte beginnen. Mittags war ich zum Kaffeetrinken auf dem Wochenmarkt in einem anderen Stadtteil. Ein großer Ausflug. Nachmittags hatte ich Klavierunterricht. Später erfahre ich am Telefon von meiner Hausärztin das Ergebnis meiner Blutuntersuchung: Vitamin-B12-Mangel, Vitamin-D-Mangel, Eisenmangel und zu kleine rote Blutkörperchen und ich soll mir bitte einen Termin geben lassen, weil sie ein paar Dinge mit mir von Angesicht zu Angesicht klären möchte. OK.
Abends treffe ich meine Schreibgruppe auf Zoom. Wir erzählen, lesen uns unserer Texte vor und geben uns wertschätzendes Feedback. Drei Stunden lang. Danach bin ich müde, will aber trotzdem noch ein Folge Ku Damm 63 schauen. Ich habe dann alle Folgen gesehen und bin erst um 4.30 Uhr ins Bett gegangen.
Dienstag 23. März 2021 – nix gebloggt
Rein rechnerisch habe ich genug geschlafen. Trotzdem fühle ich mich den kompletten Tag neben der Spur wegen der langen Fernsehnacht gestern. Ich schreibe meine Morgenseiten. Es gibt immer noch kein neues Kurzgeschichten-Stichwort aber das hat mir gut gepasst. Ich verschlunze einfach den Tag.
Mittwoch 24. März 2021 – Schreibmittwoch
Nach einem langsamen Start in den Tag sortiere ich mich in den Morgenseiten und plane meinen Schreibtag. Danach schicke ich Claudia eine Textnachricht mit meinen Schreibvorhaben: das neue Kurzgeschichten-Stichwort ansehen und ein Freewriting dazu machen, einen Personal-Essay für die Schreibgruppe schreiben, einen Blogbeitrag über das Morgenseitenschreiben beginnen und einen Blogbeitrag über meinen Schreibtag schreiben. Das habe ich gemacht und du kannst im Blogbeitrag „Schreibreicher Schreibmittwoch oder Blut und üppige Tulpen“ nachlesen, was ich geschrieben habe, was ich in den Schreibpausen gemacht habe und welchen Krimi ich abends gelesen habe.
Donnerstag 25. März 2021 – nix gebloggt
In meinen Morgenseiten schreibe ich einen Traum aus der letzten Nacht auf und erzähle mir vom Geduldhaben. Außerdem bin ich noch ganz erfüllt und glücklich über den schönen Schreibtag gestern. Ich bin aber auch wieder etwas müde, weil ich den Krimi „Totenweg“ von Romy Fölck nicht mehr aus der Hand legen konnte gestern und ihn bis 2.00 Uhr verschlungen habe. Trotzdem schreibe ich an der 48. wöchentlichen Krimi-Kurzgeschichte weiter.
Freitag 26. März 2021 – nix gebloggt
In meinen Morgenseiten schreibe ich über meinen Fokus und habe ein paar tolle Ideen. Am Nachmittag mache ich einen mega langen Spaziergang mit einer Freundin an die Förde. Wir essen leckere Fischbrötchen, die wir gegen die räuberischen Möwen verteidigen müssen, schnacken ausgiebig und genießen den Blick über die Förde.
Samstag 27. März 2021 – nix gebloggt
In meinen Morgenseiten sprudeln die Ideen. Eigentlich wollte ich über das Morgenseiteschreiben bloggen, das schaffe ich nicht. Aber ich schreibe an der 48. wöchentlichen Kurzgeschichte weiter und der Fall von der Privatdetektivin Minerva Meerkamp entwickelt sich.
Mein Mann und ich untersuchen abends endlich unser Blut unter dem Mikroskop, was wir eigentlich schon am Mittwoch machen wollten. Ich brauche fünf Anläufe bis ich mir endlich tief genug in den Finger steche und ein bisschen Blut rausquetschen kann. Natürlich können wir nicht sehen, ob meine Blutkörperchen kleiner sind als die von meinem Mann. Spaß macht es trotzdem und Blutkörperchen haben wir gesehen.
Sonntag 28. März 2021 – nix gebloggt
Am Sonntag schwänze ich die Morgenseiten, statt dessen schreibe ich schon vormittags an der 48. wöchentlichen Krimi-Kurzgeschichte weiter. Das mache ich in mehreren Abschnitten über den Tag verteilt. Abends ist die 48. wöchentliche Krimi-Kurzgeschichte dann fertig und Privatdetektivin Minerva Meerkamp hat ihren Fall gelöst.
Eigentlich wollte ich diesen Wochenblog schreiben, aber dafür bin ich schon wieder zu müde. Also mache ich das am Montag. Ich freue mich immer noch über den schönen Schreibmittwoch und ganz besonders, dass ich die 48. wöchentliche Krimi-Kurzgeschichte fertig geschrieben habe und damit wieder ein Schritt näher zu meinem Ziel gekommen bin. Ich hoffe sehr, dass ich wieder mehr schreiben werde, wenn mein Vitamin- und Eisenmangel ausgeglichen ist und ich dann hoffentlich nicht mehr so müde und erschöpft bin.