Krimikurzgeschichten sind wie der perfekte Espresso: stark, intensiv und kurz – aber dennoch mit langanhaltendem Effekt. Ich schreibe sie nicht nur mit Begeisterung, sondern ich bin enthusiastische Kurzkrimileserin. Es gibt 1000 kriminell gute Gründe, warum du Krimikurzgeschichten lesen solltest. Ich liste dir meine fünf wichtigsten auf.
1. Krimikurzgeschichten – Spannung ohne Umschweife
In Krimikurzgeschichten geht es schnell zur Sache. Krimikurzgeschichten kommen ohne lange Einführungen und ausschweifende Nebenhandlungen aus. In den Geschichten wird schnell Spannung aufgebaut und auch die Lösung kommt schnell und meist auch überraschend. Dadurch sind Krimikurzgeschichten intensiv und hallen oft emotional nach.
In meinen Krimikurzgeschichten ermitteln Privatdetektivinnen – Profis oder Amateurinnen – erfüllen ihren Auftrag oder lösen ihren Fall in kurzer Zeit auf wenigen Seiten. Das ist nicht nur spannend sondern du hast auch ein erfülltes Leseerlebins. Und das macht einfach Spaß.
Du willst Krimikurzgeschichten von mir lesen?
Spannend und unterhaltend ist die Krimikurzgeschichte „Alte Schuld“ in der Krimianthologie „Tatort Nord„; spannend und emotional nachhallend „Der Strohfigurenmord“ in „Heu & Stroh Mord(s)geschichten„. Auch in meinem Newsletter verschicke ich ab und an eine Krimikurzgeschichte oder informiere dich über neue Krimis von mir. Den Newsletter kannst du hier abonnieren.
2. Wenig Zeit und Lust auf einen Krimi?
Du kennst das bestimmt auch: Du hast Lust einen Krimi zu lesen, aber einfach zu wenig Zeit oder zu viel um die Ohren, um dich auf 300 Seiten einzulassen. Krimikurzgeschichten passen gut in unsere moderne Lebensweise mit wenig Zeit und einer immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspanne.
Krimikruzgeschichten kannst du gut zwischendurch, in der Mittagspause, im Urlaub oder abends im Bett lesen. Ich gestehe: Ich lese abends keine Krimis, dann kann ich nämlich nicht schlafen … . Dafür lese ich gerne Krimikurzgeschichten im Café oder auf Reisen.
3. Mit Krimikurzgeschichten verreisen
Bevor ich nach Helsinki gefahren bin, habe ich begonnen „Helsinki Noir“ zu lesen. Damit habe ich meine Reise-Vorfreude genossen. Und jetzt lese ich die restlichen Geschichten und erinnere mich an die Reise. Und wenn ich nicht reisen mag oder kann, dann verreise ich mit den Krimikurzgeschichten.
Die Noir-Geschichten sind besonders düster. Mehr Urlaubsfeeling vermitteln die Kirmikurzgeschichten aus der Anthologie Tatort Nord in der du an 24 schöne Orte in Schleswig-Holstein und Hamburg reisen kannst. In meiner Geschichte nehme ich dich mit auf die Kieler Blücherbrücke zum Fischbrötchen essen.
4. Neue Autor*innen mit Krimikurzgeschichten entdecken
Du kannst viel schneller lesen, als deine Lieblingskrimiautor*innen neue Krimis schreiben und veröffentlichen können. Mit Krimikurzgeschicten kannst du sehr einfach neue Autor*innen entdecken.
Da die Geschichten meistens in Anthologien veröffentlicht werden, hast du mit so einem Buch ein Schatzkästchen mit Krimikurzgeschichten verschiedenen Autor*innen. Du kannst mit wenig Aufwand und Lesezeit herausfinden, welcher Stil oder Ton dir gefällt und vom wem du mehr lesen möchtest.
Auch ganz neue Autor*innen kannst du in Krimianthologien entdecken, da hier oft die erste Möglichkeit zur Veröffentlichung besteht.
5. Abwechslung mit Krimikurzegschichten genießen
Ich mag an Krimianthologien, dass die Geschichten so unterschiedlich sind. Nicht nur in Ton und Stil, sondern dass eine Anthologie auch meistens eine Reise durch das Genre bietet.
Die Geschichten sind Ermittlerkrimis, Polizeikrimis, Täterkrimis, Gaunergeschichten, Thriller … . und sie sind aus unterschiedlichen Perspektiven – Opfer, Täter*in, Ermittler*in, Zeugen … – erzählt.
Oft sind die Krimikurzgeschichten auch gewagter oder experimenteller als längere Krimis, weil die Autor*innen neues in den Geschichten ausprobieren.
Liest du Krimikurzgeschichten? Schreib es in die Kommentare.