Als Chronistin meines Alltags nehme ich dich heute mit durch meinen 12. Dezember, der von vielen Erledigungen und schönen Pausen geprägt war. Jeden Monat veranstaltet Caro von Draußen nur Kännchen das Fotoprojekt „12 von 12“. Hier sind meine zwölf Fotos. Einfach auf das erste Foto klicken, dann wird das Bild größer, du kannst die Bildunterschriften lesen und dich durch die Galerie klicken. Viel Spaß beim Anschauen:
Die Fotos zeigen nur einen kleinen Ausschnitt aus meinem Tag, den ich mit Notizen auf dem Handy und Finnisch lernen mit Duolingo begonnen habe. Das mache ich sonst nicht als Erstes, aber mir war klar, dafür würde ich heute sonst keine Zeit mehr finden. Dann bin ich mit Mady auf die Yogamatte gegangen. Das ist in diesem Monat mein Morgenritual.
Im Kühlschrank hat schon das getreidefreie Porridge auf mich gewartet, das ich gestern Abend vorbereitet habe. Das mag ich und ich hab mich gefreut, dass es einfach schon fertig war. Dann musste ich auch schon aus dem Haus, weil ich bei einer Ärztin etwas abgeben und abholen musste.
Auf dem Weg habe ich einen Stapel Programmhefte für das 3. Krimi Festival Kiel bei einer Freundin in ihrem Friseursalon vorbei gebracht. Die Hefte legt sie dort netterweise für ihre Kund*innen aus. Auf meinem Zettel standen noch drei weitere zu erledigende Dinge und da ich das alles schneller erledigt hatte als erwartet, konnte ich noch einen Cappuccino in meinem Kieler Lieblingscafé trinken.
Um 11.00 Uhr habe ich dann in einem Webinar etwas über „juristische Fallstricke als Autorin“ gelernt, danach E-Mails beantwortet und ein paar Telefonate erledigt.
Zum Mittagessen war ich im Mamajun und habe mir eine leckere Minestrone gegönnt. Das war eine entspannende Mittagspause eingewoben in die Geräuschkulisse der anderen Gäste und bei gemütlichen Licht. Während ich auf mein Essen gewartet habe, konnte ich meine Gedanken in meinem Krimiautorinnenjournal sortieren. Nach dem Essen habe ich meinem Newsletter Korrektur gelesen. (Ja, den hatte ich ausgedruckt dabei.)
Da noch genug Zeit bis zu meinem Osteopathie-Termin war, bin ich zu Fuß dorthin gegangen. Ich hatte dann sogar noch genug Zeit, kurz an die Kieler Förde zu gehen, einen Blick auf die Gorch Fock zu werfen und Fördeluft zu schnuppern.
Nach der Osteopathie-Behandlung bin ich auch wieder zu Fuß nach Hause gegangen. Auf dem Weg habe ich noch vier Erledigungen gemacht und insgesamt bin ich heute 10,5 km gegangen.
Jetzt sitze ich mit einem Tee an meinem Schreibtisch. Hier erstelle ich diesen Blogbeitrag, arbeite die Korrekturen in den Newsletter ein und verschicke ihn an meine Abonnent*innen.
Nach dem Abendessen werde ich eine Halbe Stunde an einem meiner Krimis schreiben, bevor ich müde ins Bett falle.