Der Tag gestern im Garten hat irgendwie ein paar Lampen in meinem Gehirn eingeschaltet. Ich fühle mich wacher und kann besser denken. Ob das an der Bewegung und der damit verbundenen besseren Durchblutung des Gehirns liegt, kann ich nur vermuten. Auf jeden Fall gefällt mir das und was mir noch besser gefällt: Ich habe wieder am Krimi-Geheim-Projekt geschrieben.
Gesten Abend habe ich beschlossen, dass ein Fokus diese Woche auf meinem Schrebergarten liegen soll. Also war ich heute sechs Stunden im Garten und habe dort unglaublich viel gemacht. Natürlich habe ich auch in der Hängematte geschaukelt und in derselben u.a. zehn Minuten einfach nur in die Luft geguckt.
Aus dem Augenwinkel habe ich sie gesehen, die Pilze am Fuß des Baums im Kieler Schrevenpark. Als ich sie fotografiere, fällt mir ein, dass ich sie schon mal fotografiert habe und mit einer anderen Spaziergängerin darüber gerätselt habe, was das für Pilze sind.
Das war eine schöne Kaffee- und Café-Woche mit viel leckerem Kaffee, Gesprächen über Sport und das Leben.
hat mich auch heute beschäftigt und nicht nur mich. Mit einer Polizistin in Ausbildung habe ich über den schönen Herbsttag gesprochen. Sie hat mir erzählt, dass sie in den letzten Tagen unzählige Fotos gemacht hat und die Farben der Blätter auf den Fotos nicht so gut herauskommen. Ich habe ihr von meinem Herbstsonnengenuß im Park erzählt. Vor dem Schrevenpark tausche ich mich mit einer anderen Spaziergängerin über die reichhaltige Farbpalette der Blätter im Schrevenpark aus. Ich erzähle von der Linde vor meinem Arbeitszimmerfenster, deren goldene Blätter in der Herbstsonne leuchten. Damit ist mein Schreibtisch zur Zeit der beste Arbeitsplatz der Welt für mich. Im Schrevenpark schaue ich über das Grün der Liegewiese auf die großen Bäume auf der anderen Parkseite, die alle ein herbstliches Laubkleid tragen, das vor dem blauen Himmel in der Sonne extra stark leuchtet. Ich freu mich über das schöne friedliche Bild. Und ich bin dankbar, …